Nördlich von Kemlas bildete die Saale die innerdeutsche Grenze und grenzt heute die Bundesländer Bayern und Thüringen voneinander ab. Von der Grenzlage aus früherer Zeit zeugt der Burgstall Blankeneck. Nach Kretschmann gab es die Bergwerke „Geduld“ und „Reicher Segen Gottes“ mit dem Abbau von Eisen, Kupfer. In Letzterem wurde auch Schwefelkies abgebaut.[3] Oberhalb des Ortes gibt es Hinweise auf eine Wüstung namens „Perücke“.[4]
Geschichte
1964 hatte die Gemeinde Kemlas eine Fläche von 229,57 Hektar.[5] Die damalige Gemeinde mit dem Dorf Kemlas als einzigem Gemeindeteil[6] wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern zum 1. Januar 1975 nach Issigau eingemeindet.