Naturschutzgebiet Kaninchenberge
IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area
f1
Lage
Hünxe , Nordrhein-Westfalen , Deutschland
Fläche
106 ha
Kennung
WES-046
WDPA -ID
164015
Natura-2000 -ID
DE-4306-303
FFH-Gebiet
104,08 ha
Geographische Lage
51° 38′ N , 6° 42′ O 51.627222222222 6.6961111111111 Koordinaten: 51° 37′ 38″ N , 6° 41′ 46″ O
Kaninchenberge (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum
1989
Rahmenplan
Landschaftsplan Hünxe/Schermbeck
Verwaltung
Untere Landschaftsbehörde Kreis Wesel
Die Kaninchenberge sind ein rund 106 Hektar großes Naturschutzgebiet in der nordrhein-westfälischen Gemeinde Hünxe am Niederrhein . Als Teil des Waldgebiets „Speller Heide“ liegt das 1989 eingerichtete Naturschutzgebiet zwischen dem Hünxer Ortsteil Bucholtwelmen und dem Voerder Ortsteil Friedrichsfeld . Seit 2004 sind die Kaninchenberge auch als FFH-Gebiet DE-4306-303 Kaninchenberge ausgewiesen, wodurch sie zum europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000 gehören. Das FFH-Gebiet ist nur geringfügig kleiner als das Naturschutzgebiet; ausgespart sind zwei randliche Flächen im Nordwesten des Gebiets.
Flora und Fauna
Die Kaninchenberge umfassen ein Binnendünenfeld mit Resten früherer Heidelandschaft . Etwa 90 Prozent des Gebietes sind mit überwiegend mittelalten Kiefern -Mischwäldern und teils sehr jungen Laubwäldern aus Eichen und Birken bestanden, wobei vor allem Teile der Birkenbestände heidekrautreiches Unterholz aufweisen. Im nördlichen Gebietsteil dominieren Heiden und Magerrasen .
Als Arten von gemeinschaftlichem Interesse nach den Fauna-Flora-Habitat- und Vogelschutzrichtlinien finden sich im Naturschutzgebiet insbesondere Heidelerchen und Kiebitze sowie Feldgrillen .
Weblinks
Naturschutzgebiet
Alter Rhein, Jenneckes Gatt, Niepgraben |
Bachtal am Hasenkamp |
Bachtal am Wefelnberg |
Bachtäler südöstlich Hünxe |
Bagelwald im Wackenbruch |
Binnendünen am Lichterholzweg |
Bislicher Insel |
Bislicher Meer und Wat Ley |
Blink |
Bruch- und Auenwald und angrenzender Eichenwald am Ostrand der Leucht |
Bruckhauser Mühlenbach |
Dämmerwald |
Diersfordter Wald |
Dingdener Heide |
Drevenacker Dünen |
Droste Woy, Rheinaue zwischen Wesel und Bislich |
Erlenbruchwald und Landwehr in der Leucht |
Feuchtgebiet bei Menzelen-Ost |
Feuchtwiesen an der Straße Neuenroisfeld |
Feuchtwiesen Bucholter Bruch und Nordhang Testerberge |
Forschungsrevier im Orsoyer Rheinbogen |
Fossa Eugeniana nördlich vom Kamperbrucher Feld |
Fürstenberg |
Gartroper Mühlenbach |
Grenzdyck |
Hagener Meer/Bellinghover Meer/Lange Renne |
Hasenfeld und Rheinvorland zwischen Eversael und Ossenberg |
Hemmings Schlinke |
Hohe Ley, Wesendonker Abzugsgraben, Urselmanns Ley, Tacke Ley |
Hünxer Bachtal |
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Im Venn |
Insel im Haferbruchsee |
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Kaninchenberge |
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Lippeaue (WES-092) |
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Schwafheimer Bruch |
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Torfvenn/Rehrbach |
Üfter-, Rüster- und Emmelkämper Mark |
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Winkelscher Busch