Die Regierung Frick machte sich in ihren drei Amtszeiten die wirtschaftliche Modernisierung und deren Begleitung durch den Aufbau eines Sozialstaates zur Aufgabe. In der Wirtschaftspolitik wollte die Regierung das Wachstum besonders auf inländische Arbeitskräfte stützen und schränkte Möglichkeiten zur dauerhaften Niederlassung im Land ein. Die bedeutendsten wirtschaftspolitischen Maßnahmen stellten die Gründung der Liechtensteinischen Kraftwerke 1947 und der Bau des Kraftwerks Samina 1949 zur Sicherung der Energieversorgung des Landes dar. Ein justizpolitisch bedeutendes Gesetz aus der Amtszeit des Kabinetts war das Staatsschutzgesetz 1949.
Donat Büchel, «Hoop, Franz Xaver», Stand: 31. Dezember 2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: https://historisches-lexikon.li/Hoop,_Franz_Xaver, abgerufen am 3. Juni 2022.
Fabian Frommelt, «Frick, Alexander», Stand: 31. Dezember 2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: https://historisches-lexikon.li/Frick,_Alexander, abgerufen am 3. Juni 2022.
Jürgen Schindler, «Heidegger», Stand: 31. Dezember 2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: https://historisches-lexikon.li/Heidegger, abgerufen am 3. Juni 2022.
Gregor Vogt, «Wille, Alois», Stand: 31. Dezember 2011, in: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein online (eHLFL), URL: https://historisches-lexikon.li/Wille,_Alois, abgerufen am 3. Juni 2022.