Königlich Bayerische Artillerie- und Ingenieur-Schule
Die Königlich Bayerische Artillerie- und Ingenieur-Schule, bis 1872 Königlich Bayerische Artillerie- und Genieschule, war eine militärische Ausbildungsstätte der Bayerischen Armee für die wissenschaftlich-technische Ausbildung der Offizieranwärter der Artillerie- und Pioniertruppe. GeschichteDie Bildungseinrichtung wurde ursprünglich am 1. Januar 1857 als Artillerie- und Genieschule in München gegründet und erhielt am 1. April 1872 die Bezeichnung Artillerie- und Ingenieur-Schule. Sie wurde mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs am 1. August 1914 aufgelöst. Die Ausbildungseinrichtung war vergleichbar mit der Vereinigten Artillerie- und Ingenieurschule der Preußischen Armee in Berlin, wo allerdings bereits zum Leutnant beförderte Offiziere ausgebildet wurden. An der bayerischen Akademie absolvierten die Junker einen zweijährigen Lehrgang.[1] Von 1866 bis 1894 befand sich die Institution gemeinsam mit der Bayerischen Kriegsakademie in der östlichen Hälfte der Herzog-Max-Burg und wurde danach ins Marsfeld verlegt.[2] Direktoren
Namhafte AbsolventenLiteratur
Einzelnachweise
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