Thaeter studierte an der Dresdner Akademie und in Nürnberg, wechselte zwischen 1826 und 1834 mehrfach den Aufenthalt, war dann in München (1834–41), Weimar (1841–43) und Dresden (1843–49) tätig, wo er seit 1846 Zeichenlehrer an der Akademie war. 1849 wurde er an die Akademie der Bildenden Künste München berufen, gab die Professur jedoch 1868 auf und übernahm die Leitung des Kupferstichkabinetts.
Nekrolog für Julius Cäsar Thaeter. In: Kunstchronik. 6. Jahrgang 1871, S. 68–69 Digitalisat, UB Heidelberg
Karl Josef Friedrich: Julius Thaeter der Kupferstecher großer deutscher Künstler. Leipzig u. Hamburg 1942.
Jan Zimmermann: Das alte Lübeck lächelt einem so treuherzig ins Gesicht. Carl Julius Milde und sein „Lübecker ABC“. Lübeck 2007 (enthält Briefwechsel mit Julius Thaeter und fotografisches Porträt von ihm)