Jonas SchoenJonas Schoen (* 10. Oktober 1969 in Hamburg) ist ein deutscher Jazzmusiker (Saxophonist, Komponist). Er wirkt als Professor für Komposition und Saxophon an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Leben und WirkenSchoen lernte als Kind Violine und Klavier; mit 14 Jahren begann er, Saxophon zu spielen. Erste Banderfahrungen sammelte er in Schulbands und als Austauschschüler in den USA, wo er in verschiedenen Marching Bands und Jazzbands aktiv war. Ab dem Alter von 16 Jahren spielte er in Hamburger Jazzclubs. Er studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg bei Herb Geller und Dieter Glawischnig. Nach seinem Studium gründete er das Jonas Schoen Sextett und zog 2000 nach Berlin. 2003 wurde er Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. In seinem Quartett spielt er zusammen mit Heinz Lichius, Buggy Braune und Pepe Berns. Auf seinem eigenen Label Schoener Hören Music veröffentlichte das Quartett vier Alben. 2004 begann er Bandoneón zu lernen, welches er auf dem Album Travesía und im Jonas Schoen Quartett mit Sandra Hempel (Gitarre) und Friedrich Paravicini (Cello) spielte. Schoen schrieb Filmmusiken und arbeitete als Gastdirigent bei der hr-Bigband und der NDR Bigband. Er leitete auch das Berliner Jugend Jazz Orchestra. Er war Mitglied der Orchester der Theaterproduktionen unter der Leitung von Robert Wilson am Berliner Ensemble, sowie bei Aufführungen von Leonce und Lena (Musik von Herbert Grönemeyer) und der Dreigroschenoper. Als Begleitmusiker wirkte Schoen außerdem bei Aufnahmen von Marc Muellbauers Kaleidoscope, Sarah Kaiser, Ulita Knaus, Uli Kringler, Lonnie Liston Smith (Transformation) und der Weather Girls (Putting On The Hits) mit. Auszeichnungen
Diskographische Hinweise
Filmmusik
Weblinks
Einzelnachweise
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