Rößler besuchte Paris. 1803 reiste er gemeinsam mit seinem Studienkollegen Franz Gareis von Paris aus über Marseille und Livorno nach Rom, wo Gareis im gleichen Jahr an Fleckfieber starb.[1] Den Zeitraum von 1803 bis 1807 verbrachte Rößler in Rom. Dort wohnte er im Künstlerviertel an der Spanischen Treppe, wo er den damals 22-jährigen Karl Friedrich Schinkel porträtierte. 1806 lernte er in Rom Bertel Thorwaldsen kennen; diese Bekanntschaft blieb auch nach Rößlers Heimkehr 1807 bestehen.
Eines von Johann Augusts Geschwistern war der Philosoph, Prediger und Lehrer Johann August Rösler.
Literatur
Georg Kaspar Nagler: Roessler, Johann Carl. In: Neues allgemeines Künstler-Lexicon. Band 13: Renghiero – Rubens. E. A. Fleischmann, München 1843, S. 303 f.
↑France Nerlich, Bénédicte Savoy: Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793–1843. De Gruyter, Berlin, Boston 2013, S. 85.
↑France Nerlich, Bénédicte Savoy: Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793–1843. De Gruyter, Berlin, Boston 2013, S. 140.