Ab 1733 studierte er in Rostock.[5] Bereits 1729 war er Domherr zu Lübeck geworden, später wurde er Domdechant und Thesaurarius.[6] 1787 erwarb er eine Grabkapelle im Lübecker Dom, in der er später bestattet wurde. In der Kapelle befinden sich drei Sandsteinsarkophage und zwei von dem Bildhauer Hieronymus Hassenberg gefertigte Memorialtafeln aus schwarzem Marmor.[7] Über der lateinischen Portalinschrift befindet sich das Wappen der Grafen Bassewitz.[8]
Johannes Baltzer, Friedrich Bruns: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Freien und Hansestadt Lübeck. Herausgegeben von der Baubehörde. Band III: Kirche zu Alt-Lübeck. Dom. Jakobikirche. Ägidienkirche. Verlag von Bernhard Nöhring, Lübeck 1920, S. 9–304. Unveränderter Nachdruck 2001, ISBN 3-89557-167-9
Wolfgang Prange: Verzeichnis der Domherren. In: Ders.: Bischof und Domkapitel zu Lübeck: Hochstift, Fürstentum und Landesteil 1160-1937. Lübeck: Schmidt-Römhild 2014, ISBN 978-3-7950-5215-7, S. 408, Nr. 347
Einzelnachweise
↑ abEuropäisches genealogisches Handbuch von Christian Friedrich Jacobi, Gottlob Friedrich Krebel, S. 291
↑ abcAdolph Graf von Bassewitz; Aus dem Leben des Reichsgrafen Henning Friedrich von Bassewitz mit einigen Nachrichten über die Familie Bassewitz der wendischen Linie, o. O., 1859
↑Wissenschaftliche Beiträge zur Geschichte und Landeskunde Ostmitteleuropas, Ausgabe 88, Johann Gottfried Herder Institut, 1970, S. 354
↑Europäisches genealogisches Handbuch von Christian Friedrich Jacobi, Gottlob Friedrich Krebel, Leipzig 1756, S. 197
↑Inschrift mit Übersetzung bei Adolf Clasen: Verkannte Schätze : Lübecks lateinische Inschriften im Original und auf Deutsch, Lübeck 2003, S. 93. ISBN 3-7950-0475-6