Der kleine Jüdische Friedhof von Elbrinxen liegt am Postweg, nordöstlich der Evangelischen Kirche Elbrinxen, an der Nordostecke des Kriegerehrenfriedhofs. Er wurde im 19. Jahrhundert belegt. Nur noch ein Grabstein (Mazewa), errichtet für den 1848 verstorbenen jüdischen Händler Jonathan Katzenstein, ist auf dem Friedhof vorhanden.[1][2] Der Grabstein hat auf der Vorderseite eine hebräische, auf der Rückseite eine deutsche Inschrift und wurde im Laufe der letzten Jahrhunderte mehrfach umgesetzt.
Literatur
Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil III: Regierungsbezirk Detmold. (= Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern von Westfalen, Band 1.1), Köln 1998, ISBN 3-7616-1397-0, S. 333.
Willy Gerking: Ortsartikel Lügde-Elbrinxen, in: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Detmold, hg. von Karl Hengst in Zusammenarbeit mit Ursula Olschewski, Münster 2013, S. 526–527 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.
Weblinks
Elbrinxen In: Jüdische Friedhöfe in Westfalen. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen. Bearbeiterin: Claudia Pohl.
Einzelnachweise
↑Elbrinxen In: Jüdische Friedhöfe in Westfalen. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Nordrhein-Westfalen.
↑Willy Gerking: Das Kirchspiel Elbrinxen, in: Elbrinxen - ein lippisches Dorf im Wandel der Zeit, Detmold 1986, ISBN 3926311088.