Nach dem Besuch der Kunsthochschule in Hamburg besuchte sie die Parssons School in New York. Nach einem halben Jahr kehrte sie zurück und startete mit den Tageszeitungsstrips Ottifanten und Heiß und fettig. Mit einer Graphic Novel über den Spion Richard Sorge gelang ihr der Durchbruch.[1] Anerkennung fanden auch ihre Bearbeitungen des Werks von Erich Kästner im Medium Comic. Des Weiteren adaptierte Kreitz Texte von Uwe Timm und Konrad Lorenz. Im Carlsen Verlag kuratiert sie die Reihe Die Unheimlichen.
1997: 1. Deutscher Comicpreis als beste deutschsprachige Comic-Künstlerin, Comic-Festival Hamburg
2008: Max-und-Moritz-Preis in der Kategorie „Beste deutschsprachige Comic-Publikationen für Kinder und Jugendliche“ für Der 35. Mai – als Comic, Comic-Salon Erlangen
2006: Die Kunst Single! zu sein. 50 Tricks für SIE, die IHN todsicher vergraulen, Lappan Verlag, zusammen mit Pim Pauline Overgaard, ISBN 3-8303-6112-2.
2008: Die Sache mit Sorge – Stalins Spion in Tokio, Carlsen Verlag, mit einer Dokumentation von Frank Giese, ISBN 978-3-551-78743-9.
2009: Pünktchen und Anton, nach dem Kinderbuch von Erich Kästner, Cecilie Dressler Verlag, ISBN 978-3-7915-1160-3.
2015: Rohrkrepierer, Carlsen Verlag, nach einem Roman von Konrad Lorenz, ISBN 978-3-551-78378-3.
2016: Das doppelte Lottchen, nach dem Kinderbuch von Erich Kästner, Cecilie Dressler Verlag, ISBN 978-3-7915-1171-9.
2018: Minzi Monster in der Schule. Text: Friedbert Stohner. Illustrationen: Isabel Kreitz, dtv, München 2018, ISBN 978-3-423-64040-4.
Literatur
Linda Schmitz-Kleinreesink, Christine Vogt (Hrsg.): Räuber Hotzenplotz, Krabat und Die kleine Hexe Otfried Preußler – Figurenschöpfer und Geschichtenerzähler. Oberhausen 2020. ISBN 978-3-932236-44-0.
Ausstellungen
2020: Räuber Hotzenplotz, Krabat und Die kleine Hexe Otfried Preußler – Figurenschöpfer und GeschichtenerzählerLudwig Galerie Schloss Oberhausen