Dieser Artikel erläutert die „Internationalen Tage Ingelheim“. Für weitere internationale Tage siehe Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Die Internationalen Tage sind ein seit 1959 regelmäßig durch Boehringer Ingelheim ausgerichtetes Kulturfestival in Ingelheim am Rhein. Kernelement des Festivals ist eine Ausstellung im alten Rathaus von Nieder-Ingelheim. Um die Ausstellung herum finden weitere Veranstaltungen wie Konzerte und Vorträge statt, die sich am Thema des Festivals orientieren.
Die Internationalen Tage wurden 1959 durch Ernst Boehringer begründet. Dahinter stand die Idee, dass ein global operierendes Unternehmen auch Einblicke in andere Kulturkreise bieten muss. Das Festival wurde von 1959 bis 1987 von dem Schweizer François Lachenal (1918–1997) organisiert, danach von der Französin Patricia Rochard bis 2012. Im August 2012 hat Ulrich Luckhardt ihre Nachfolge übernommen
„François Lachenals Reputation in der Kunstszene machte es möglich, immer wieder wichtige Persönlichkeiten und Ausstellungen nach Ingelheim zu holen und dem kulturellen Leben der Stadt neue Impulse zu geben.“
Oberbürgermeister Dr. Joachim Gerhard bei der Umbenennung des Rathausplatzes in François-Lachenal-Platz im Jahr 2000
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Literatur
Zum 50-jährigen Bestehen ist 2009 eine Jubiläumsbox "50 Jahre Internationale Tage Ingelheim" erschienen. Diese Box enthält Karteikarten mit ausgestellten Werken, Veranstaltungen, Einblicken in die Ausstellungen, Prints sowie ein Booklet mit der Geschichte der Internationalen Tage und Stimmen der Presse sowie Besucherstimmen.