Der IIHF Challenge Cup of Asia 2018 war die elfte Austragung des durch die Internationale Eishockey-Föderation IIHF durchgeführten Wettbewerbs. Insgesamt nahmen zwischen dem 24. März und dem 8. April 2018 neun Nationalmannschaften an den zwei Turnieren der Top-Division sowie der Division I teil.[1]
Den Titel sicherte sich zum ersten Mal überhaupt die Mongolei, die sich aufgrund der besten Bilanz im direkten Vergleich gegen die beiden punktgleichen Teams aus Thailand und den Philippinen durchsetzte. In der Division I setzte sich die Mannschaft aus Malaysia durch.
Der letztjährige Sieger Vereinigte Arabische EmirateVereinigte Arabische Emirate verzichtete erstmals seit 2008 und insgesamt drei Turniersiegen auf eine Teilnahme an der Top-Division und debütierte ebenso wie KuwaitKuwait in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft der Division III 2018. KatarKatar und der OmanOman zogen ihre Teilnahme an der Division I Anfang März 2018 zurück, womit sich die Teilnehmerzahl von sechs auf vier Mannschaften reduzierte.
Die Top-Division des IIHF Challenge Cup of Asia wurde vom 3. bis 8. April 2018 in Pasay nahe Manila, der Hauptstadt der Philippinen, ausgetragen. Gespielt wurde in der Eishalle der SM Mall of Asia. Am Turnier nahmen fünf Nationalmannschaften teil, die in einer Einfachrunde den Turniersieger ausspielten. Insgesamt besuchten 2.809 Zuschauer die zehn Turnierspiele, was einem Schnitt von 280 pro Partie entspricht.
Den Titel sicherte sich zum ersten Mal überhaupt die Mongolei, die sich aufgrund der besten Bilanz im direkten Vergleich gegen die beiden punktgleichen Teams aus Thailand und den Philippinen durchsetzte.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Die Division I des IIHF Challenge Cup of Asia wurde vom 24. bis 29. März 2018 in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur ausgetragen. Gespielt wurde in der dortigen Empire City Ice Arena. Am Turnier nahmen vier Nationalmannschaften teil, die in einer Einfachrunde mit anschließendem Halbfinale und Finale die Platzierungen ausspielten. Katar und der Oman zogen ihre Meldungen vor dem Turnier zurück. Insgesamt besuchten 2.949 Zuschauer die zehn Turnierspiele, was einem Schnitt von 294 pro Partie entspricht. Den Turniersieg sicherte sich Gastgeber Malaysia, das im Finale die Mannschaft aus Macau mit 7:2 besiegte.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen