Im Hochmittelalter, konkret vom 11. bis 13. Jahrhundert, waren Heinrich (Kurzform: Hinz) und Konrad (Kurzform: Kunz) die Namen zahlreicher deutscher Herrscher, nach denen in Folge auch die einfache Bevölkerung ihre Kinder benannte. Ein großer Teil der Männer trug daher diese Namen und es kam zu einer Inflation, aus der sich letztlich die heute noch gebräuchliche Redewendung bildete. Der Begriff ist seit dem 13. Jahrhundert belegt[1] und etwa ab dem 15. Jahrhundert als Spottbezeichnung gebräuchlich und findet unter anderem im Märchen Rumpelstilzchen und in der Novelle Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist Verwendung.
ā māo ā gǒu (阿貓阿狗 / 阿猫阿狗) – im Chinesischen (wörtlich: „Katze und Hund“)
Wáng èr, Zhāng sān, Lǐ sì (王二張三李四) – im Chinesischen (Wáng, Zhāng und Lǐ sind verbreitete Familiennamen, während 二, 三 und 四 die Zahlen Zwei, Drei und Vier sind.)
neko mo shakushi mo (猫も杓子も) – im Japanischen (wörtlich: „Katzen und auch Schöpfkellen“)