Beislers Vater war der Kurmainzische Vogt in Bensheim Jakob Anton Beisler. Die Mutter war Catharina Franziska Beisler (geb. Schaidel), die der Vater am 16.10.1783 in Bensheim geehelicht hatte. Hermann Beisler selbst heiratete am 22.4.1822 Theresia Canisius (* 1.8.1794 in Nordenbeck; † 15.6.1849 in München). Nachkommen sind:
Anna Beisler; 20.9.1826 (Passau) – 14.1.1882 (München), verheiratete Ehlinger
Hermann Beisler, geboren am 25.10.1827 in Augsburg, der Bezirksamtmann in Neuburg an der Donau wurde. Er heiratete Emilie Zottmayr (* 28.7.1829 in München – † 20.9.1888 in Bergen) und starb selbst am 8.12.1895 in Regensburg[4][5].
Hermann Beisler starb 1859 im Alter von 69 Jahren in München.
Grabstätte
Die Grabstätte von Hermann Beisler befindet sich auf dem Alten Südlichen Friedhof in München (Mauer Links Platz 88/89 bei Gräberfeld 3) Standort48.12986666666711.566580555556.[6]
In dem Grab liegen auch seine Frau Franziska Beisler, sowie seine Kinder Marie, Anna, Hermann sowie einige weitere direkte und angeheiratete Nachkommen[7].
Isaria
Als Präsident des Rechnungshofes trug v. Beisler dazu bei, dass das Corps Isaria II – seit 8. August 1844 wie Isaria I als Sezession aus der Bavaria bestehend – nach mindestens sechs vergeblichen Gesuchen am 2. Mai 1847 königlich sanktioniert wurde. Wie in den Kösener Corpslisten unter 1847 korrekt eingetragen, wurde er dafür Isarias Ehrenphilister und Bandträger.[8][9] Beislers gleichnamiger (nicht geadelter) Sohn war vor ihm aktiv geworden.[10]
Auf ihren Antrag vom 21. Mai 1871 genehmigte der SC zu München der Isaria die Rückdatierung auf das Stiftungsdatum ihrer Vorgängerin. So konnte Isaria am 13. Juli 1871 statt des 27. das 50. Stiftungsfest feiern.