Lang studierte ab 1875 an der Stuttgarter Kunstakademie, zunächst bei Theodor Wagner, dann ab 1876 bei dessen Nachfolger Adolf von Donndorf. Ab 1886 betrieb er ein eigenes Atelier in Stuttgart. Von 1892 bis 1895 war er Mitarbeiter bei Adolf von Hildebrand in München, wo er ab 1896 selbständig tätig war. Im Frühjahr 1895 und im Herbst 1905 unternahm er Studienreisen nach Italien.
Denkmal für Carl von Liebermeister, Marmorbüste am Gebäude der Universitätsklinik München; Nach Julius Baum existiert eine Büste Liebermeisters auch in der medizinischen Klinik in Tübingen.[3]
Manfred H. Grieb (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon. Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. K. G. Saur, München 2007, Band 2, S. 884. (eingeschränkte Vorschau auf Google Bücher)
August Pauly: Hermann Lang’s Bildhauerkunst. In: Christliches Kunstblatt für Kirche, Schule und Haus, 48. Jahrgang 1906, S. 97–102 (zusätzliche Abbildungen auf S. 103–105).
↑Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903 / Lang, Hermann. (kuenstlerbund.de).
↑Ausstellungskatalog X. Ausstellung der Münchener Sezession: Der Deutsche Künstlerbund (in Verbindung mit einer Ausstellung erlesener Erzeugnisse der Kunst im Handwerk). Verlagsanstalt F. Bruckmann, München 1904 (S. 39: Lang, Hermann, München. KatNr. 204: Porträtbüste (Original), Marmor. Abb. 67 im nicht nummerierten Bildteil).