An mehreren Orten war er als Keramiker tätig in der Gestaltung öffentlicher Brunnen und Wandbilder. Insbesondere in der Kunst im öffentlichen Raum in Erfurt bzw. in Weimar sind seine Spuren sichtbar. So gestaltete Steindorf den Brunnen vor dem Feierabend- und Pflegeheim in der Riethstarße in Erfurt 1979, den Blütenbrunnen 1970 zusammen mit Eberhard Heiland, der allerdings bereits nach 10 Jahren entfernt wurde. Fünf von zehn Kunstprojekten sind Baukulturerbe, darunter ist eines seiner Werke.[2] Steindorf war aber auch überregional tätig wie z. B. in Lützen an der dortigen Gustav-Adolf-Schule in der Pestalozzistraße 4a. Sein Wandbild an der Grundschule ist zwar erhalten, jedoch durch eine angebrachte Wanddämmung verborgen.