Er stammte aus der sächsischen Adelsfamilievon Schönberg und kam auf dem Schloss Purschenstein zur Welt, wo eine Linie seiner Familie seit dem Spätmittelalter ansässig war.
Wie viele seiner Familienangehörigen schlug er eine Verwaltungslaufbahn im Dienst der albertinischen Wettiner ein. Er ging an den Hof nach Dresden, wo er bis zum Rat und Amtshauptmann aufstieg.
Am 20. März 1588 wurde er von Kurfürst Christian I. von Sachsen zum Oberhauptmann zu Freiberg, Annaberg und Schneeberg ernannt, während gleichzeitig Christoph von Schönberg zum Berghauptmann bestallt wurde.
Die anlässlich seiner feierlichen Beisetzung 1616 vom Freiberger Pfarrer und Superintendenten Abraham Gensreff gehaltene Leichenpredigt erschien bei Georg Hoffmann in Freiberg in Druck.[2]
Literatur
Albert Fraustadt: Geschichte des Geschlechts von Schönberg, Meißnischen Stammes. 1. Band, Leipzig 1869.
Valentin König: Genealogischer Adelskalender – Genealogische Adels-Historie oder Geschlechts-Beschreibung derer im Chur-Sächsischen und angräntzenden Landen Adligen Geschlechter. Band 2, Leipzig 1729.