Die Schriftstellerin Helma Cardauns war seine Enkelin und wuchs ab 1915 bei Heinrich Krings und seiner Frau auf. 1925 starb Krings im Alter von 67 Jahren. Die Familiengrabstätte befindet sich auf dem Kölner Friedhof Melaten (Flur 55).
Ab 1895 Siedlungsbauten, insbesondere für die Köln-Nippeser Bau- und Spargenossenschaft: 193 Eigenheime und 15 Mietshäuser unter anderem in der Eisenachstraße (1903/1905) und der Nievenheimer Straße
Sieben Bessere Zweifamilienhäuser mit Vorgärten am Wartburgplatz (ab 1910)
Anfang der 1920er Jahre: Fünf mehrstöckige Wohnhäuser in Köln-Klettenberg für die Genossenschaft Deutsches Heim
eigenes Wohnhaus in Köln, Riehler Straße 13 (kriegszerstört) (beschrieben von seiner Enkelin Helma Cardauns in ihrem 1985 veröffentlichten Buch Riehler Straße 13)
1903–1905: ehemalige Landwirtschaftsschule Kleve, Hofmannallee (heute Realschule)
1905–1907: Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gymnasium (seit 1937: Emil-Fischer-Gymnasium, heute Matthias-Hagen-Förderschule), Billiger Straße in Euskirchen
In den 1880er Jahren hat Krings in Köln auf dem Salierring und dem Hohenzollernring prunkvolle Wohnhäuser im Stile der Neurenaissance errichtet. Davon ist nur das Haus Nr. 41 auf dem Salierring verändert erhalten.[6]
Literatur
Sabine Heuser-Hauck: Der Architekt Heinrich Krings (1875–1925). Dissertation, Philosophische Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 2005. urn:nbn:de:hbz:5-06198.
Einzelnachweise
↑Sabine Heuser-Hauck: Der Architekt Heinrich Krings (1875-1925). hierzu: S. 24–26.
↑ Pfarrarchiv St. Kilian Lechenich Teil I Abteilung 1 Band 6
↑Tony Kellen: Die Industriestadt Essen in Wort und Bild. Geschichte und Beschreibung der Stadt Essen. Zugleich ein Führer durch Essen und Umgegend.Verlag=Fredebeul & Koenen. Essen 1902, S.145.
↑Sabine Heuser-Hauck: Der Architekt Heinrich Krings (1857–1925). Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn, Bonn 2005, S. 4.