Zur leichteren Identifizierung wird der statistische Bezirk 40 durch das Amt für Stadtforschung und Statistik Nürnberg intern auch als „Hasenbuck“ bezeichnet; diese Bezeichnung wurde jedoch nicht durch einen Stadtratsbeschluss festgelegt.[2]
Die erste urkundliche Erwähnung des Hasenbucks geht auf die Jahre 1721 und 1731 zurück. Angeblich wurde in dieser Zeit um Jagdrechte gestritten. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Hasenbuck von Jagdpächtern zugänglich und mit einer Steinpyramide und einigen Anlagen verschönert und zum Aussichtspunkt gemacht.[4] 1841 begann man mit dem Bau der Eisengießerei und Maschinenfabrik Klett & Comp, heute das MAN-Motorenwerk Nürnberg, 1903 des Rangierbahnhofs, ab 1927 wurden Wohnhäuser der Baugenossenschaft der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen eG, heute die Wohnungsgenossenschaft Nürnberg Süd-Ost e. G.[5], gebaut. Seit 1937 befindet sich auf dem Gipfel des Hasenbucks die am 25. Juli eingeweihte Lutherkirche.
↑Stadt Nürnberg, Amt für Stadtforschung und Statistik Nürnberg (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch der Stadt Nürnberg 2016. 1. August 2022, Statistischer Bezirk: 40 Hasenbuck (nuernberg.de [PDF; 328kB; abgerufen am 29. September 2024]).