Harderode wurde 990/91 erstmals als Hiris Witherothe erwähnt. 1330 wurde es als Herderode bezeichnet, 1385 als Hersederode und 1510 als Harderode. 1940 bis 1958 wurde eine Wirtschaftliche Frauenschule dort betrieben, die später zur Landfrauenschule Trillke-Gut in Hildesheim zurückkehrte.[3]
Eingemeindungen
Ursprünglich zum Landkreis Holzminden gehörig, kam Harderode am 1. Januar 1973 zum Flecken Coppenbrügge im Landkreis Hameln-Pyrmont.[4]
Der Ortsrat der Ortschaft Bisperode vertritt auf kommunaler Ebene die Coppenbrügger Ortsteile Behrensen, Bessingen, Bisperode, Diedersen und Harderode.
↑ abStatistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950. Band33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952, S.36, Sp.2 (Digitalisat [PDF; 26,4MB; abgerufen am 11. November 2019] Landkreis Holzminden, S. 45).
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Landkreis Hameln-Pyrmont (Hrsg.): Nahverkehrsplan 2023 – 2027 / ANLAGE 1 – Einwohnerzahlen Ortsteile 2022. 30. Juni 2022, S.2 (hameln-pyrmont.de [PDF; 406kB; abgerufen am 8. November 2024]).
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Ortrud Wörner-Heil: Frauenschulen auf dem Lande – Reifensteiner Verband (1897–1997) (= Schriftenreihe des Archivs der deutschen Frauenbewegung. Band11). Archiv der Frauenbewegung, 1997.
↑ abMichael Rademacher: Landkreis Holzminden. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 30).