Plangger schuf Skulpturen wie Statuen, Grabmäler oder Brunnenfiguren aus Holz, Stein, Ton und Bronze. Seine Werke zeigen eine Neigung zum „Heroischen und Heldischen“, zu monumentalen Gestaltungen und glatten Oberflächen. Expressive oder abstrahierende Elemente blieben ihm fremd. Plangger war fünf Mal auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten.[2] Für die Skulptur Die Aera Mussolinis erhielt er auf der Bozner Biennale 1938 einen Preis. Er beteiligte sich auch an allen fünf in Innsbruck zwischen 1940 und 1944 abgehaltenen „Gau-Kunstausstellungen Tirol-Vorarlberg“ und wurde dort 1942 mit dem ersten Preis für Bildhauerei ausgezeichnet.[2]
Seitenaltar in der Pfarrkirche St. Sebastian und Nikolaus in Tscherms
Literatur
Plangger, Hans. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S.598 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Helmuth Oehler: Die Saligen im Fokus. In: Innsbruck informiert, Nr. 6, Juni 2014, S. 58 (Digitalisat)
Helmuth Oehler: Schneeweiß? In: Innsbruck informiert, August 2018, S. 58–59 (online)