Hans LeitmeierHans Leitmeier (* 24. Oktober 1885 in Wien; † 8. Juni 1967 ebenda) war ein österreichischer Mineraloge. LebenLeitmeier studierte ab 1904/05 an der Universität Graz. Unter Anleitung von C. Doelter arbeitete er an seiner Dissertation „Der Basalt von Weitendorf in Steiermark und die Mineralien seiner Hohlräume“, 1908 wurde er approbiert. In dieser Zeit beschäftigte er sich mit Kolloidchemie. 1916 erhielt er die venia legendi. In den folgenden Jahren galt sein Interesse insbesondere den Karbonaten. Im Jahr 1925 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.[1] 1929 wurde er a.o. Professor an die Universität Wien. 1931 vollendete er Doelters „Handbuch der Mineralchemie“. 1938 wurde er aufgrund seiner jüdischen Ehefrau seines Amtes enthoben, 1945 kehrte er an die Hochschule zurück.[2] 1946 wurde Hans Leitmeier zum korrespondierenden Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Quelle
Einzelnachweise
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