Hannes LubichHannes Peter Lubich (* 2. September 1961) ist ein deutscher Informatiker und Hochschullehrer.[1] Er war als Forscher und Dozent an der ETH Zürich mitverantwortlich für den Aufbau des Internets und des Sicherheitszentrums SWITCH-CERT in der Schweiz.[2] LebenHannes Lubich studierte an der ETH Zürich und doktorierte dort bei Bernhard Plattner. Er promovierte 1989 mit der Arbeit MultimETH: ein Beitrag zur Konzeption eines Echtzeit-Multimedia-Konferenzsystems.[3] Schon zuvor wirkte er beim Aufbau und Betrieb des Schweizer Hochschulnetzes SWITCH mit und liess zusammen mit Plattner am 20. Mai 1987 die Top-Level-Domain .ch ins Domain Name System des Internets eintragen.[2] Lubich und Plattner veranstalteten 1997 den ersten IPv6-Kurs an der ETH, um die neue Version 6 des Internet-Protokolls bekannt zu machen.[4] Lubich spezialisierte sich in der Folge auf IT-Sicherheit und das entsprechende Risiko-Management. Auch absolvierte er zusätzliche Studiengänge am International Institute for Management Development (IMD) in Lausanne und an der Wharton School of Business der University of Pennsylvania in Philadelphia. Er war 7 Jahre lang der Chief Information Security Officer (CISO) der Bank Julius Bär in Zürich. Daraufhin wechselte er wieder ins Ausbildungswesen und war von 2009 bis 2019 Professor für ICT System & Service Management an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Zudem dozierte er bis 2014 weiter an der ETH Zürich. Seither ist er als Strategieberater in den Bereichen IT-Service-Management, IT-Sicherheit und Risiko-Management tätig. Weitere Tätigkeiten
Veröffentlichungen
Einzelnachweise
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