Handball-Regionalliga Baden-Württemberg (Frauen)

Regionalliga Baden-Württemberg (Frauen)
Voller Name Handball-Regionalliga
Baden-Württemberg (Frauen)
Aktuelle Saison 2024/25
Sportart Handball
Verband Südbaden
Baden und
Württemberg
Ligagründung 2024
Mannschaften 16
Land Baden-Württemberg
Titelträger Saison in Vorbereitung
Aufsteiger:
Saison in Vorbereitung
Rekordmeister Saison in Vorbereitung
Qualifikation zu . Liga (Frauen)
DHB-Pokal
3. Liga ↑
Oberliga-B, Oberliga-SB, Oberliga-W

Die Regionalliga Baden-Württemberg (Frauen) wurde im Zuge einer Ligenstrukturreform des Deutschen Handballbundes (DHB) zur Saison 2024/25 eingeführt. Sie wird unter dem Dach der Handballverbände Baden, Südbaden und Württemberg organisiert und ist die höchste Spielklasse des Verbundes. Sie ersetzt die bis dahin bestehende Handball-Oberliga Baden-Württemberg der Frauen. Die RL-BW ist nach der Bundesliga, der 2. Bundesliga und der 3. Liga eine der vierthöchsten Spielklassen im deutschen Handball.

Geschichte

Nach Abschluss der Vorsaison hatten sich hierzu 14 Vereine für die RL-Baden-Württemberg (Frauen) qualifiziert. Dies waren drei Absteiger aus der 3. Liga, neun Mannschaften aus der Oberliga-BW und zwei Vertreter aus den höchsten Ligen der drei Landesverbände. Die bisher untergeordneten Baden-, Südbaden- und Württembergliga sollen ab 2024/25 in Oberliga umbenannt werden.

Modus

Im Verlaufe der Saison treten die 14 Mannschaften der Regionalliga (Frauen) jeweils in einer Hin- und Rückrunde gegeneinander an. Nach Abschluss der daraus resultierenden Spieltage qualifiziert sich der Meister für die Aufstiegsrelegation zur 3. Liga (Frauen). Es steigen so viele Mannschaften ab (maximal drei), bis die Staffelstärke von 14 Teams incl. zwei Aufsteigern aus den Landesverbänden und möglichen Absteigern aus der 3. Liga erreicht ist.

Saison 2024/25

Baden-Württembergische Meister

Bereich der Region Baden-Württemberg (grün)
Saison Verein Punkte Vizemeister Punkte
2000/01 TSG Tübingen 45:7
2001/02 TS Ottersweier 46:6 TV Echterdingen
2002/03 TV Holzheim 1885 43:9 TV Möglingen
2003/04 SG Leutershausen 43:9 SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen
2004/05 Frisch Auf Göppingen II 39:9
2005/06 TG 88 Pforzheim 42:10
2006/07 TS Ottersweier 54:6 SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen
2007/08 SG Leutershausen 53:7 TSG Ketsch II
2008/09 TV Großbottwar 43:9 HSG Freiburg 39:13
2009/10 WSG Eningen-Pfullingen 41:11 HSG Mannheim
2010/11 TG Nürtingen 48:8 TV Möglingen 05 40:16
2011/12 Neckarsulmer Sport-Union 50:2 TS Ottersweier 44:8
2012/13 TV Holzheim 1885 42:10 HSG Pforzheim 41:11
2013/14 SG Nußloch 29:15 SG BBM Bietigheim II 29:15
2014/15 SC Korb 46:6 TSV Birkenau 39:13
2015/16 TSV Birkenau 39:13 TV Brombach 1882 35:17
2016/17 TuS Metzingen II 48:4 TSG Ketsch II 41:11
2017/18 SG Kappelwindeck/Steinbach 39:13 TG 88 Pforzheim 37:15
2018/19 TSV Wolfschlugen 40:12 SG Schozach-Bottwartal 38:14
2019/20  F1 TPSG FA Göppingen II 185 HSG St. Leon/Reilingen 165
2020/21  F2 (TuS Steißlingen) 4:0 (SG BBM Bietigheim II.) 0:0
2021/22 HSG Leinfelden-Echterdingen 28:8 TSV Bönnigheim 26:10
2022/23 TuS Schutterwald 43:5 TuS Metzingen II 36:12
2023/24  F3 TG 88 Pforzheim 35:9 HC Schmiden/Oeffingen 28:16
2024/25
F1 
Die Saison wurde aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an absolvierten Spielen zum Zeitpunkt des Abbruchs auf Basis der Quotienten-Regelung
gewertet.
F2 
Meisterschaft wurde wegen COVID-19-Pandemie abgebrochen, mit TuS Steißlingen und SG BBM Bietigheim II. gab es dennoch zwei Aufsteiger in die 3. Liga.
F3 
Meister und Vizemeister konnten sich über die Aufstiegsrelegation zur 3. Liga (Frauen) nicht qualifizieren.

Siehe auch