Großes TorpedobootDie Großen Torpedoboote der deutschen Kaiserlichen Marine, auch als Hochsee-Torpedoboote bezeichnet, waren das Äquivalent zu den Torpedobootszerstörern ausländischer Marinen ähnlicher Größenordnung. Offiziell galt die Bezeichnung Großes Torpedoboot ab 1903 für alle ab S 90 gebauten Torpedoboote.[1] Primär sollten diese Fahrzeuge, wie der Name besagt als offensive und hochseeverwendungsfähige Torpedoträger dienen. Im Gegensatz zu den Zerstörern kam der Artilleriebewaffnung dabei nur eine Defensivrolle zu. Die Boote wurden mit einem die Bauwerft bezeichnenden Kennbuchstaben und einer durchlaufenden Nummer bezeichnet. Dabei stand B für Blohm & Voß in Hamburg, G für die Germaniawerft in Kiel, H für die Howaldtswerke in Kiel, S für die Schichau-Werft in Elbing und Danzig, V für die Vulcan-Werft in Stettin und später auch in Hamburg und Ww für die Kaiserliche Werft Wilhelmshaven. Nach dem 1911 vom Stapel gelaufenen Boot G 197 begann die Nummerierung mit V 1 wieder von vorn. 1917 wurden der Kennbuchstabe aller Boote bis G 197 unabhängig von der Bauwerft auf T geändert. Die Baupolitik des Reichsmarineamts setzte den ausführenden Werften nur grobe Richtlinien über die Dimensionierung des Schiffskörpers. Die Vorgaben bezüglich Bewaffnung, Antriebsanlage (insbesondere die Kesselanlage), Marschbereich und Besatzungsstärke waren dagegen strikt einzuhalten. Aufgrund dieses Prozederes und der stetigen Detailverbesserung kann bei den deutschen Torpedobooten auch nicht von Schiffsklassen im eigentlichen Sinn gesprochen werden, sondern nur von Schiffsserien der einzelnen Werften. Um trotzdem einen gewissen Überblick zu behalten, werden die Boote grob in Klassen, beginnend ab einem bestimmten Baujahr, eingeordnet. DivisionsbooteDivisionstorpedobooteIn Größe und Wasserverdrängung entsprachen die Divisionstorpedoboote, kurz: Divisionsboote, den Hochsee-Torpedobooten der Klasse 1898; sie können daher als Vorläufer der Großen Torpedoboote gelten. Einheiten
Kleine TorpedobooteDie Nummern S 1 bis G 89 trugen die Kleinen Torpedoboote der Kaiserlichen Marine. Sie gehören hier nicht zum Thema. Einheiten
Große Torpedoboote: SerienGroßes Torpedoboot 1898Diese Boote der Baureihe Großes Torpedoboot 1898 wurde auch als Hochsee-Torpedoboot bezeichnet. Die Boote der Serien S 90 bis G 137 liefen zwischen 1898 und 1907 vom Stapel. Größenmäßig schlossen sie an die zuvor gebauten Divisionsboote D 7 und D 8 an. Gegenüber der letzten Serie der kleinen Boote wurde das Deplacement mehr als verdoppelt und die Geschwindigkeit auf 27 kn gebracht. Zugleich stiegen die Seefähigkeit, das heißt das Fahren bei schwerem Seegang, und die Seeausdauer. Diese Klassen hatten eine etwas schwächere Geschützbewaffnung als gleichaltrige britische Torpedobootszerstörer, trugen jedoch ein Torpedorohr mehr. Größenmäßig waren sie den gleichaltrigen französischen Torpedobootszerstören überlegen. G 137 war ein etwas größeres Experimentalboot mit Turbinenantrieb (580 Tonnen, 68,50 m Länge, 10.800 PS). Es galt bei seiner Indienststellung als das schnellste Torpedoboot der Welt. Bei Probefahrten erreichte es 33,08 Knoten, was die Admiralität von der Überlegenheit des Turbinenantriebs gegenüber der Kolbendampfmaschine überzeugte.[2] Vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs war geplant, es nach Umbauten als kaiserliches Depeschenboot zu verwenden. Im Krieg wurde es jedoch seit 1915 als Führerboot einer U-Boot-Halbflottille in der südlichen Nordsee eingesetzt und führte u. a. Experimente mit Unterwassertelegraphie durch.[3] 1921 wurde es verkauft. S 91 bis G 113 erhielten am 4. September 1914 die Nummern T 91 bis T 113, am 27. September 1916 erhielten S 114 bis G 137 die Nummern T 114 bis T 137. Einheiten
Verbleib
Die Boote, die nicht während des Ersten Weltkriegs verlorengingen, verblieben nach Kriegsende zum Abwracken oder zur zivilen Verwendung in Deutschland. Großes Torpedoboot 1906Weil die Geschütze der vorherigen Klasse 1898 zu geringe Reichweite hatten und mäßig erfolgreich waren, wurde die Klasse 1906 der Großen Torpedoboote eingeführt. Mit 59 gebauten Exemplaren war es die zweithäufigst gebaute Klasse der Großen Torpedoboote der kaiserlichen Marine. Die Boote waren etwas größer als ihre Vorgänger. Die Einsatzgebiete blieben weitgehend gleich. V 158, V 185 und G 196 waren – obwohl völlig überaltert – teils noch bis in die 1950er Jahre hinein in modernisierter Form in der sowjetischen Flotte im Dienst. Großes Torpedoboot 1906 (S 138 – S 149)Die Boote liefen 1906 bis 1907 von Stapel. Am 24. September 1917 wurden alle Boote in von S auf T umgeschrieben. Verbleib
T 139, T 141, T 143, T 144, T 146, T 148, T 149 wurden in die Reichsmarine übernommen, die übrigen verblieben nach Kriegsende zum Abwracken oder zur zivilen Verwendung in Deutschland.
Einheiten
Siehe auchGroßes Torpedoboot 1906 (V 150 – G 197)Weitere Einzelheiten und VerbleibV 159, V 160, V 161 wurden im Jahr 1908, V 163, V 164 und G 190 im Jahr 1909 in Dienst gestellt. Ihre Umbezeichnung in T159 usw. erfolgte 1917/1918. Diese Boote wurden im August 1920 an England ausgeliefert und 1922 abgewrackt. S 165, S 166, G 173, G 174, S 176, S 178, V 182, V 183, V 184 wurden im Jahr 1910, S 179, V 186, G 192, G 193, G 195, G 197 im Jahr 1911 in Dienst gestellt, 1917/1918 umbezeichnet und ebenfalls im Jahr 1920 an England ausgeliefert. Diese Boote wurden 1922 (G 197 schon 1921) abgewrackt. V 180 und V 181, beide im Dienst seit 1909, wurden 1920 an Brasilien bzw. Japan ausgeliefert und 1922 verschrottet. S 165 (II) ist nicht zu verwechseln mit der Muavenet-i Milliye, deren Bau ursprünglich unter der gleichen Nummer geplant war, die jedoch dann an die türkische Marine geliefert wurde. Das Gleiche gilt für die Schwesterschiffe S 166, S 167 und S 168. Die anderen Boote wurden – soweit nicht im Krieg versenkt oder unmittelbar danach abgewrackt – als T 148, T 149, T 151, T 152, T 153, T 154, T 155, 156, T 157, T 158, T 168, T 175, V 185, V 190 im Jahr 1919 von der vorläufigen Reichsmarine, sodann von der Reichsmarine übernommen.
Einheiten
Großes Torpedoboot 1911Da die letzten Boote größenmäßig die 800-ts-Grenze erreichten, war man seitens der Torpedo-Inspektion der Meinung, zukünftig einen kleineren und damit auch preiswerteren Typ zu bauen. Der neue Chef der T.-I., Vizeadmiral von Lans setzte gegen den breiten Widerstand verschiedener Institutionen eine Verkleinerung der Boote durch. Natürlich litt darunter die Seefähigkeit, so dass die Boote V1 bis S24 gemeinhin als Fehlkonstruktion erachtet wurden und den Spottnamen „Lans-Krüppel“ erhielten. Einheiten
Siehe auchListe der Großen Torpedoboote 1911 (V 1-S 24) Großes Torpedoboot 1913Der Amtsentwurf sah für das Große Torpedoboot 1913 wieder eine Vergrößerung vor. Die Boote erhielten die Nummern V 25 bis G 95, mit 71 Einheiten war es der zahlenmäßig umfangreichste Typ der Kaiserlichen Marine. Die Verdrängung überschritt erstmals die 1000-Tonnen-Marke. Diese Boote stellten die Masse der aktiven deutschen Torpedobootflottillen. In einer Fehleinschätzung der Stärken und Schwächen der Torpedoboote kam die Führung zu dem Schluss, dass der Entwurf nicht weiter in Richtung des Typs des Zerstörers gehen sollte. So wurde die artilleristische Komponente zwar auf drei 8,8 cm TK/L45 verstärkt, war aber immer noch schwächer (in Kaliber und Zahl) als die gleichwertiger ausländischer Entwürfe. Stattdessen baute man anstelle von drei Einzel-50-cm-Torpedorohren zwei Zwillingssätze und zwei Einzelrohre ein. In der Praxis bedeutete dies das Weiterbestehen der uneingeschränkten Torpedoboots-Doktrin – die Vielseitigkeit des Typs wurde verkannt. Lediglich Reichweite und Geschwindigkeit der Torpedos des neuen Typs G 7 wurden verbessert. In der Skagerrakschlacht zeigte sich, dass diese Klasse den britischen Zerstörern artilleristisch unterlegen war. Sukzessive wurden die noch vorhandenen Boote sowie die Neubauten ab Frühjahr 1916 mit der Torpedobootskanone 1916, 10,5 cm Utof L/45, ausgerüstet. Dieser Typ wurde in zwei Ausführungen gebaut: Die 1913er Flottille (V 25 bis S 36) noch nach dem Ursprungsentwurf. Die folgenden 12 Boote der 1914er Flottille (G 37 bis V 48) sowie die 48 des Mobilmachungsauftrags 1913 M (S 49 bis G 96) vom 6. August 1914 wurden – je nach Baufortschritt – nach einem leicht modifizierten Typ (um drei Meter verlängert durch den Einbau von Marschturbinen und zusätzlicher Ölbunker) gebaut. Einheiten
Siehe auchListe Großer Torpedoboote 1913 Großes Torpedoboot 1916 MDieser Entwurf war die verbesserte Version des Mobilmachungstyps 1913 M. Zum Erzielen einer größeren Seefähigkeit wurde die Brücke etwas nach hinten zum ersten Schornstein versetzt und die Back (unter Fortfall der Kuhl bzw. des Versauflochs) verlängert. Das Boot G 96, das ursprünglich am 6. August 1914 mit den Booten S 49 bis G 95 bestellt worden war, wurde aufgrund der Bauverzögerung schon nach diesem abgeänderten Entwurf gebaut. Im Herbst 1916 bestellte das Reichsmarineamt, weil man einschätzte, dass die 12 sehr großen und aufwendigen Boote der Klasse Großes Torpedoboot 1916 (siehe unten) zahlenmäßig nicht genügen würden, 14 Boote (V 125 bis H 147) des kleineren und schneller zu bauenden Typs 1916 M als Ersatz für eingetretene Kriegsverluste und im Sommer 1917 weitere 22 Boote des Typs 1917 M (G 148 bis H 169). Einheiten
Siehe auchListe Großer Torpedoboote 1916 M Großes Torpedoboot 1917 MMobilmachungs-Entwurf. Die 83 Meter langen Boote hätten leer 1020 Tonnen verdrängt und sollten 32,5 Knoten erreichen. Als Bewaffnung waren drei 105-mm-Utof-L/45-C/16-Torpedobootkanonen und 2x2 sowie 2x1 50-cm-Torpedorohre vorgesehen. Die teils halbfertigen Boote wurden am 3. November 1919 aus der Schiffsliste gestrichen und an privat zum Abbruch verkauft. Einheiten
Siehe auchListe Großer Torpedoboote 1917 M Großes Torpedoboot 1918 MMobilmachungs-Entwurf mit einer verstärkten Bewaffnung von vier 105 mm Utof L/45. Die Schichau-Boote sollten dem gegenüber mit vier 150 mm Utof L/45 ohne Schild ausgerüstet werden. Wegen Ende des Ersten Weltkriegs wurde keins dieser Boote für die Kaiserliche Marine fertiggestellt. Dagegen wurden zwei Boote zivil zum Viermastschoner mit zwei Hilfsmotoren, zwei weitere zu Frachtschiffen umgebaut. Einheiten
Siehe auchListe Großer Torpedoboote 1918 M Torpedobootszerstörer (Auslandsentwürfe)Großes Torpedoboot 1914R (Zerstörer russischer Bauart)Torpedobootzerstörer im amtlichen Sinne hat es in der Kaiserlichen Marine nie gegeben. Diese Schiffe wurden generell als Große Torpedoboote bezeichnet. Inoffiziell wurden sie wegen ihrer Kampfkraft als „Zerstörer“ bezeichnet. Diese Boote entsprachen eigentlich nicht der deutschen Torpedobootsdoktrin und schienen den verantwortlichen Stellen insgesamt zu groß. Nur durch die sehr kurze Lieferzeit nach Kriegsausbruch wurden sie überhaupt bestellt. Dieser neue Torpedoboot-Zerstörer war eine von Blohm & Voss abgewandelte Version der Leitenant-Iljin-Klasse des Nowik-Typs den Blohm & Voss und die A.G. Vulcan für die russische Marine bauten bzw. Teile und Pläne dafür zulieferten. Auf deutscher Seite favorisierte man letztlich bis 1918 das Torpedoboot bzw. die daraus abgeleiteten Großen Torpedoboote als Offensivwaffe und ordnete der Torpedobootdoktrin alle weiteren Faktoren unter. Das heißt, der artilleristischen Komponente kam nur ein Defensivwert zu. Erst mit dem letzten Entwurf, der Klasse 1918 M, gestand man im Reichsmarineamt insgeheim die bisherige Fehlentwicklung ein. Diese Boote orientierten sich an der Serie B 97/V 99 und nutzten die Mehrzweckeigenschaften (Artilleriekampf, Torpedoangriff, Minenlegen, Geleitschutz, Minensuchen) der großen Boote. Die neuen Boote waren die ersten Drei-Schornstein-Boote der kaiserlichen Torpedowaffe; sie waren größer, schneller und stärker bewaffnet als alle anderen Torpedoboote. Den britischen Zerstörern waren die Boote dieser Klasse mindestens ebenbürtig, und nach der Umarmierung auf 10,5-cm-Geschütze glichen sie den britischen Flottillenführen in Größe und Kampfkraft. Diese Boote waren ebenfalls mit zwei Zwillings-Torpedorohrsätzen achtern und zwei Einzeltorpedorohren hinter der Back ausgerüstet. Zwar waren von Anfang an 10,5-cm-Torpedobootskanonen vorgesehen, diese waren aber 1915 nicht verfügbar, weswegen man zunächst wieder die üblichen 8,8-cm-Geschütze einbaute und die Boote erst Anfang 1916 endgültig umrüstete. Obwohl dieses Schiff technisch ein Zerstörer war, wurde es von der Hochseeflotte noch als „Großes Torpedoboot“ bezeichnet. Die Boote B 97, 98, 109 – 112 und die Boote G 101 – 104 bildeten einen gemeinsamen Verband, die II. Torpedobootsflottille, bestehend aus der 3. und 4. Torpedobootshalbflottille. Einheiten
Siehe auch
Großes Torpedoboot 1914A (Zerstörer argentin. Bauart)Diese vier Torpedoboots-Zerstörer wurden vor der Auslieferung an Argentinien beschlagnahmt. Die Boote G 101 – G 104 bildeten mit B 97, B 98 und B 109 – B 112 (siehe oben) einen gemeinsamen Verband, die II. Torpedobootflottille. VorläuferDer Entwurf des Zerstörers Santiago basierte auf den argentinischen Erfahrungen mit den Zerstörern Catamarca und Jujuy (Stapellauf 1911), die die Kieler Germaniawerft an die argentinische Marine geliefert hatte. Wie auch Cordoba und La Plata (Stapellauf 1910–1911) von Schichau in Elbing waren sie reine Exportboote, die nie im Kaiserreich eingesetzt waren. Einheiten
Siehe auch
Großes Torpedoboot (niederländ. Zerstörer Z 1)Die vier Boote V 105-V 108 wurden vor der Auslieferung an die Niederlande beschlagnahmt, bestellt wurden sie als Zerstörer Z1-Z4 für die Niederländische Marine. In der Größe entsprachen sie jedoch nur dem Großen Torpedoboot von 1898. Einheiten
Siehe auchListe der Großen Torpedoboote (niederländisch Z 1) Großes Torpedoboot 1916 (Großzerstörer)Der Entwurf des Großen Torpedoboots 1916 markierte den Höhepunkt des deutschen Torpedobootbaus bis zum Kriegsende und war später auch international zum Teil wegweisend für die weitere Entwicklung moderner Großzerstörer. Die bisherigen Kriegserfahrungen zuzüglich der Mangel an modernen Kleinen Kreuzern veranlassten die Kaiserliche Marine 1916, diese neue Klasse entwickeln zu lassen. Die neuen, im Vergleich wesentlich größeren und sehr komplexen Boote sollten nicht nur den modernen alliierten Zerstörern in allen Bereichen überlegen, sondern sogar in der Lage sein, verzögernde Gefechte mit Leichten Kreuzern aufzunehmen oder offensive Aufklärungsaufgaben zu erfüllen. Dafür wurde eine starke Bewaffnung mit 15-cm-Geschützen, 60-cm-Torpedorohren und eine Geschwindigkeit über 34 kn als Rahmen festgelegt. Am 15. April 1916 vergab die Marine dann an die vier großen Werften Schichau in Elbing, Vulcan in Stettin, Germania in Kiel und Blohm & Voss in Hamburg Aufträge zum Bau von jeweils drei Booten, also insgesamt zwölf Einheiten, die eine komplette Torpedoboot-Flottille bilden sollten. Aufgrund der sich verschlechternden Kriegslage und des forcierten U-Boots-Baus kam es allerdings zu sehr erheblichen Verzögerungen bei der Bauabwicklung. Zwar liefen in den letzten Kriegsmonaten fast alle Boote vom Stapel, fertiggestellt wurde bis Kriegsende aber nur noch V 116. Die Indienststellung erfolgte am 31. Juli 1918. Von den verbliebenen Booten konnte S 113 nach Kriegsende fertiggebaut werden. Beide Boote bewährten sich in Frankreich und Italien; erst 1936 und 1937 schieden sie aus dem aktiven Dienst aus. Die halbfertigen Boote wurden abgewrackt. Einheiten
Siehe auchGroße Torpedoboote in fremden FlottenGroßes Torpedoboot 1906 der türkischen MarineVier Boote der Klasse Großes Torpedoboot 1906 wurden 1910 an die Türkei verkauft. Sie wurden als Zerstörer klassifiziert und waren bis Kriegsende im Dienst, zwei gingen 1916 und 1917 verloren. – Die Kaiserliche Marine erhielt vier identische Ersatzbauten. Einheiten
Großes Torpedoboot 1911 der griechischen MarineZwei Boote der Klasse Großes Torpedoboot 1911 wurden 1912 an Griechenland verkauft. Sie wurden als Zerstörer klassifiziert und waren bis etwa 1925 im Dienst. – Die Kaiserliche Marine erhielt Ersatzbauten. Einheiten
Siehe auch
Literatur
Einzelnachweise
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