Die Intendantin des Berliner KAMA-TheatersKatja Nottke erkannte sein Schreibtalent. Mit dramaturgischer Unterstützung ihres Vaters, Joachim Nottke, schrieb Gregor Köhne sein erstes Musical Mixed Pickles, das im Herbst 1993 im KAMA Premiere hatte. 1994 folgte das Musical Ladyboys und 1995 die erste Autoren- und Regiearbeit Notekicks, ein Soloprogramm für den Sänger Michael Franic.
Seit 1996 legt Köhne den Schwerpunkt auf seine dichterische Arbeit und nennt sich fortan Ody, eine Reminiszenz an den langmütigen und gutgläubigen Hund Odie im Garfield-Comic.
Odys Stil, eine Mischung aus Wortspiel, Dramaturgie, Reim, Rhythmus und vor allem Humor, erinnert an Wilhelm Busch und Heinz Erhardt. Seine Texte sind in Büchern, Zeitschriften und auf CDs veröffentlicht und werden vor Publikum rezitiert. Er ist bis dato der einzige Gewinner des Wilhelm-Busch-Preises, der drei Jahre lang in Folge zu den ersten drei Preisträgern gehörte (1. Preis 2001, 2. Preis 2002 und 2003). 2007 gewann er den Sonderpreis Humor beim Jokers Lyrikpreis, 2014 den Meerbuscher Literaturpreis. Seit 2006 präsentiert Ody Textausstellungen (Pin-Up-Poetry) und eigene Lyrikprogramme u. a. mit dem Lyrik-Ensemble "Das HühnchenTrio" vor Publikum.
Audio- und Printveröffentlichungen
Ody-Querbeet, Best Of, Thaleia Verlag, St. Ingbert, 2010
Wir sind Dichter, Textbeitrag zur Buchausgabe des Athmer Lyrikpreises 2009
Lyrik live, Hörbuch-Textbeiträge, Contrapunkt-Hörbuch-Verlag, Bückeburg, September 2008
Wehre dich nicht, Textbeitrag in der Anthologie zum Menantes-Preis 2008
Komm, Muse, reich mir den Stift, Textbeitrag in der Buchausgabe zum Jokers Lyrikpreis 2007
Der Kuckuck ist ein scheues Reh, Hörbuch-Textbeitrag, Contrapunkt-Hörbuch-Verlag, Bückeburg, 2007