Grabbers
Grabbers (Originaltitel: Grabbers) ist eine britisch-irische Horrorkomödie von Regisseur Jon Wright für die Produktionsfirmen Forward Films, High Treason Productions und Irish Film Board aus dem Jahr 2012 mit Richard Coyle, Ruth Bradley und Russell Tovey in den Hauptrollen. Die deutsche Erstaufführung des schwarzhumorigen Alien-Films fand am 22. August 2012 im Rahmen des Fantasy Filmfests statt. HandlungAn einer verschlafenen irischen Küste geschehen plötzlich rätselhafte Dinge: Es finden sich tote Wale am Strand, einheimische Fischer verschwinden spurlos und der alte Paddy hat plötzlich in seiner Reuse eine seltsame Kreatur gefangen. Genau zu dieser Zeit kommt die selbstbewusste junge Großstadtpolizistin Lisa Nolan in das Örtchen, um als Urlaubsvertretung auszuhelfen. Während der sensible und dem Alkohol zugeneigte Dorfpolizist Ciarán O’Shea anfänglich noch wenig begeistert ist von deren Anwesenheit, ändert sich die Situation schlagartig, als plötzlich glibberige und quallige Krakenaliens in den Ort einfallen. Mit gemeinsamen Kräften analysiert man die Situation und kommt schnell zu dem Schluss, dass gegen die kleinen blutsaugenden Außerirdischen am besten eine starke „Immunisierung“ in Form einer hohen Alkoholkonzentration im Blut hilft, auf die die Aliens äußerst allergisch reagieren, da für sie der Blutalkohol tödlich wirkt. Unter dem Vorwand, für die Kneipenwirtin eine Feier im heimischen Pub zu organisieren, versammelt sich ein enger Kreis aus Eingeweihten, um die ahnungslosen Dorfbewohner mit Alkohol zu immunisieren, was überwiegend auch gelingt. Leider hat man die Rechnung jedoch ohne das Monsteralien gemacht, nämlich das männliche Tier, das gigantische Ausmaße hat und mit Vorliebe ganze Menschen verspeist und nur deren Köpfe übrig lässt. Im finalen Duell gegen das Monster gelingt es schließlich den beiden Polizisten Ciarán O’Shea und Lisa Nolan unter starkem Alkoholeinfluss, das Alien in eine vom Ort abgelegene Grube zu locken und ihm dort den Garaus zu machen. Am Ende stellen die beiden fest, dass sie als Paar eine ziemlich gute Figur abgegeben haben, ohne jedoch zu ahnen, dass am Strand bereits weitere Alieneier vor dem Schlüpfen stehen. Kritiken
ProduktionsnotizenDas Produktionsdesign lieferte Tom McCullagh, die Szenenbilder stammen von Brendan Rankin. Für die Kostüme zeichnete Hazel Webb-Crozier verantwortlich. Drehorte des Films lagen unter anderem in Belfast, Nordirland. Auszeichnungen
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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