Geschichte in QuellenGeschichte in Quellen ist ein siebenbändiges Quellenwerk, das unter Beratung von Helmut Beumann, Fritz Taeger und Fritz Wagner von Wolfgang Lautemann und Manfred Schlenke herausgegeben wurde. Die einzelnen Bände wurden bearbeitet von Günter Schönbrunn, Fritz Dickmann, Walter Arend, Karlheinz Reif und Helmut Krause. Die jeweils umfangreiche Quellenedition ist im Bayerischen Schulbuch-Verlag erschienen. Die beteiligten Herausgeber waren Professoren an der Universität Marburg und Lehrer am Marburger Gymnasium Martin-Luther-Schule. Begonnen wurde die Arbeit 1955, die ersten Bände erschienen 1962, 1965 und 1966, die anderen Bände nach mehr als 10 Jahren Unterbrechung 1978, 1980 und 1981. Auf eine durchgängige Kommentierung der Quellen wird bewusst verzichtet, stattdessen gibt es kurze Einführungen zu den Teilkapiteln sowie – wo erforderlich – Anmerkungen zu den einzelnen Quellen.[1] Neben einem historisch interessierten Publikum, richtet sich dieses Dokumentenwerk vorrangig auch an ein schulisches Publikum und war für den Gebrauch an Schulen gedacht.[1] Übersicht der EinzelbändeDie ursprüngliche Planung sah fünf Bände vor, durch zusätzliche Einfügung eines Bandes zur Französischen Revolution wurde die ursprüngliche Bandzählung aufgegeben. Wolfgang LAUTEMANN, Manfred SCHLENKE (Hrsg.): Geschichte in Quellen.
WürdigungIn seiner Besprechung der Edition anlässlich des Erscheinens des zweiten Bandes „Mittelalter: Reich und Kirche“ der Reihe formulierte Friedrich Andrae in der Wochenzeitung, Die Zeit:
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