Nachdem Nollet bereits 1870 dem Hannoverschen Künstlerverein beigetreten war, kehrte er 1876 endgültig nach Hannover zurück und vertrat dort bis 1894 das Fach des Baritonsängers.[3] Als „große Sängerpersönlichkeit“ und „sehr angesehener und beliebter Sänger“ feierte Nollet Erfolge vor allem
Königin Marie von Hannover soll dem Baritonsänger das nach ihm benannte Nolletzimmer in einem Gebäude an der Ecke der hannoverschen Langensalzastraße eingerichtet haben. Das Zimmer gegenüber dem Neuen Rathaus von Hannover wird von dem heutigen Hotel Mercure insbesondere für Festlichkeiten genutzt.[3]
Georg Nollets Karriere endete auf Grund eines Nervenleidens.[3]
Alheidis von Rohr: Das königliche Zimmer des Georg Nollet in Hannover – ein Geburtstagsgeschenk. In: Thomas Schwark, Kathleen Biercamp (Red.), Andreas Urban: Deutungen, Bedeutungen. Beiträge zu Hannovers Stadt- und Landesgeschichte. Festschrift für Waldemar R. Röhrbein zum 75. Geburtstag. Historisches Museum am Hohen Ufer, Hannover 2010, ISBN 978-3-910073-39-5, S. 201–217 ( = Schriften des Historischen Museums Hannover, Band 38).
Hugo Thielen: Nollet, Georg. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 478.
↑ abcHugo Thielen: Nollet, Georg. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 478.
↑R. Hartmann: Geschichte der Residenzstadt Hannover von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart. Ernst Kniep, Hannover 1880, S. 686; books.google.de