Ab 1884 firmierte Aarland gemeinsam mit seinem Vater als Inhaber der Firma Wilh. Aarland & Sohn in Leipzig,[2] deren Holzstiche er als einer der ersten Aussteller 1888 bei der Eröffnung des neuen Deutschen Buchhändlerhauses vorstellte.[7]
Ab 1896 redigierte Georg Aarland den von der Firma Chr. Harbers in Leipzig herausgegebene Preislisten-Cyclus über den Gesammtbedarf für Fach- und Amateur-Photographie.[4]
Mitgliedschaften und Ehrungen
Mitbegründer und Ehrenmitglied der Akademisch-Naturwissenschaftlicher Verein Leipzig[5]
Gründungs- und Ehrenmitglied sowie Ehrenvorsitzender der Gesellschaft zur Pflege der Photographie Leipzig[5]
Ehrenmitglied der Künstlervereinigung Akademia in Leipzig[5]
Electrolyse der Itacon-Säure. Dissertation 1872 an der Universität Leipzig, Leipzig: Metzger & Wittig, 1872
in Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik, Halle a. S.: Wilhelm Knapp:
Betrachtungen über Linien- und Kornraster, Bd. 10 (1896), S. 33–36 Digitalisat
Ueber Korn-Autotypie, Bd. 15 (1901), S. 144–145 Digitalisat
Der Dreifarbenbuchdruck, Bd. 16 (1902), S. 85–86 Digitalisat
Ueber Lichtfilter, Bd. 17 (1903), S. 95–97 Digitalisat
Ueber das Auftreten von Sternchen beim Aetzen von Photogravureplatten, Bd. 11 (1897), S. 55–56 Digitalisat
Ueber Korn-Autotypie, Bd. 1901, S. 144–145 Digitalisat
Spektrum oder Farbtafel, Bd. 19 (1905), S. 75–77 Digitalisat
Der Rautenraster von Schulze, Bd. 20 (1906), S. 116–118 Digitalisat
Bestimmung des Belichtungsverhältnisses für die Dreifarbenfilter, Bd. 21 (1907), 2. 69–71 Digitalisat
Ermenegildo Antonio Donadini, Georg Aarland (Hrsg.): Die Grabdenkmäler der erlauchten Wettiner Fürsten in der kurfürstlichen Begräbniskapelle des Domes zu Meissen. Mit allerhöchster Genehmigung herausgegeben und zum 25-jährigen Regierungs-Jubiläum Sr. Majestät dem König Albert von Sachsen gewidmet von Hofrat ..., Leipzig: Druck von C. Grumbach, 1898
Der Halbtonprozess. Ein praktisches Handbuch für Halbtonhochätzung auf Kupfer und Zink. Mit zahlreichen Abbildungen im Text und Kunstbeilagen; von Julius Verfasser. Autorisierte Uebersetzung aus dem Englischen von G. Aarland (= Enzyklopädie der Photographie, Heft 23), Halle/S.: Wilhelm Knapp, 1896
Die Photographie im Jahre 1900, in: Zwanglose Abhandlungen aus dem Gebiete der medizinischen Photographie, Röntgoskopie, Röntgographie und der Lichtanwendung, Bd. 8, Heft 2) (= Internationale Medizinisch-photographische Monatsschrift), München: Seitz & Schauer, S. 52–66
Georg Aarland, Felix Naumann: Der Kamera-Sport (= Bibliothek für Sport und Spiel Bd. 38), Leipzig u. a.: Grethlein, 1908
als Mitherausgeber:
Wilhelm Spemann: Kunstlexikon. Ein Handbuch für Künstler und Kunstfreunde ... Herausgegeben unter Mitwirkung von Prof. Dr. G. Aarland, Max Bach, ... Dr. C. Wulff, Berlin; Stuttgart: W. Spemann, 1905
Verkaufskatalog seiner Bibliothek
Kunst und Kunstgewerbe. Malerei, Plastik, Architektur, Kunstgewerbe, künstlerische Photographie, darstellende Geometrie, Perspektive, illustrierte Bücher etc., enthaltend u. a. Teil der Bibliotheken der Professoren Frz. Reuleaux, Charlottenburg, C. W. G. Aarland, Leipzig (= Lager-Verzeichnis ... Nr. 316). Zentral-Stelle für Dissertationen und Programme Buchhandlung von Gustav Fock, Leipzig 1907
↑Thomas Fuchs (Bearb.): Handschriften und Urkunden der Stadtbibliothek Leipzig in der Universitätsbibliothek Leipzig. Neuzugänge nach 1838. Harrassowitz, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-447-06009-7, S. 230 (Vorschau über Google-Books).
↑ abcHandelsregister, in Chemiker-Zeitung. Central-Organ für Chemiker, Techniker, Fabrikanten, Ingenieure, mit der Beilage Handelsblatt der Chemiker-Zeitung, 8. Jahrgang, Nr. 96, Cöthen 1884, S. 1732 (Google-Books).
↑ abBiographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, Bd. 12, 1908, Totenliste Sp. 5* (Digitalisat).
↑ abcdefgAarland, C. W. Georg. Prof. Dr., in Herrmann A. L. Degener (Hrsg.): Wer ist's? Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon, enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Leipzig 1905, S. 1 (Digitalisat).
↑Die Einweihung des neuen Buchhändler-Hauses in Leipzig, sowie Das neue Leipziger Buchhändler-Haus und seine Ostermess-Ausstellung, in: Österreichisch-ungarische Buchdrucker-Zeitung, Jahrgang 1888, S. 189f., 239f., 251f., v. a. S. 252 (Google-Books).