Furunkel

Klassifikation nach ICD-10
L02 Hautabszess, Furunkel und Karbunkel
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)
Furunkel

Ein Furunkel (Maskulinum oder Neutrum;[1][2] Adjektiv furunkulös; von lateinisch furunculus‚ „kleiner Dieb“ oder auch „kleiner Spitzbube“;[3][4] deutsch auch Blutgeschwür[5] oder veraltet Blutschwär[6][7][8][9]) ist eine tiefe, schmerzhafte Entzündung des Haarbalgs und des umliegenden Gewebes, die meist durch Staphylokokken (Staphylococcus aureus) oder eine Mischflora unterschiedlicher Krankheitserreger entsteht.[10] Eine Infektion mit multiresistenten Staphylokokken (MRSA) wird beschrieben; hier spricht man von einem Zytotoxin namens Panton-Valentine-Leukocidin (PVL).[11][12]

Der Furunkel zählt zu den Staphylodermien und zu den Geschwüren (Ulcera)[13] und damit zu den Hautkrankheiten. Die Entzündung des umliegenden Gewebes bewirkt die Schmerzhaftigkeit des Bereichs. Außerdem kann es zu Fieber, Müdigkeit und Lymphknotenschwellungen sowie selten auch zur lebensbedrohlichen Sepsis (Blutvergiftung), zu einer Osteomyelitis (Knochenmarksentzündung), zu einer Endokarditis (Herzinnenhautentzündung) oder zu einer Pneumonie (Lungenentzündung) kommen.

Durch Gewebsuntergang (Nekrose) und zentrale Einschmelzung (Eiter) entsteht ein „Pfropf“ („kleiner Eiterpfropf, kleines Eitergeschwür“[14]), der die Hautoberfläche durchbrechen und sich somit spontan entleeren kann. Die Abheilung erfolgt unter Narbenbildung.[15][16] Die Narben entstehen durch die unvollständige Reparation[17] eines ulzerösen Defektes; punktförmige Närbchen bilden sich nach umschriebener Nekrose.[18]

Synonyme und Etymologie

Synonyme sind Eitergeschwür,[19] Eiterbeule, Furunculus,[20] Furunculus simplex,[21] Furunculus vulgaris,[22][23] Perifollikulitis abszedens,[24] Perifolliculitis abscedens et suffodiens,[25] Staphylodermia follicularis et perifollicularis profunda, Staphylodermia follicularis profunda und Staphylodermia follicularis profunda necrotisans.[26]

Besondere Formen sind die Furunculosis orientalis (Orientbeule, Hautleishmaniase) sowie die Leishmaniosis furunculosa,[27] die Furunculosis blastomycetica oder Furunculosis cryptococcica (Kryptokokkose),[28] die Furunculosis vulvae,[29] die Furunculosis diabetica, die Furunculosis diabetica laryngis (Kehlkopfgeschwür),[30] der Furunculus anthracoides, der Furunculus atonicus Alibert (Periporitis, Morbus Judassohn), die Staphylodermia follicularis profunda necrotica Judassohn,[31] der Furunculus gangraenescens sive gangraenosus sive malignus (Milzbrandkarbunkel) und der Carbunculus simplex (alte Bezeichnungen: Brandschwär, Anthrax benignus, Kohlenbeule),[32] der Furunculus vespajus (Siebfurunkel) und der tropische Furunkel (Mangobeule).[33]

Früher nannte man einen Furunkel auch Blutschwäre, „Kernabsceß“[34] oder Abscessus sanguineus,[35] als eitriges Geschwür oberdeutsch auch Eiß[36] oder Eiße,[37] und die Furunkulose (Furunculosis) auch Dothienesie,[38][39] Fischkrankheit[40] oder Schwärsucht.[41]

Das dem deutschen Wort Furunkel (deutsch seit 1588 bei Tabernaemontanus) zugrundeliegende lateinische Wort furunculus („elender Dieb, Nebenschössling, Frettchen, Furunkel, Geschwür“)[42] ist eine Verkleinerungsform („kleiner Dieb, kleiner Spitzbube“) zu lateinisch fur („Dieb“) bzw. furo („Dieb, Frettchen“, vgl. auch verwandtes „Frettchen“). Bei römischen Winzern wurde mit furunculus ein Nebentrieb am Rebstock bezeichnet, da dieser dem Haupttrieb die Kraft entzieht. Aufgrund der Ähnlichkeit des Blutgeschwürs mit der Knospe (Auge oder Gemma[43]) am Rebstock wurde der Furunkel bereits von Ärzten im Alten Rom ebenfalls als furunculus bezeichnet.[44]

Nicht vom „kleinen Dieb“ (gestohlen werden Körpersäfte[45]) oder Spitzbuben leiteten zu Beginn des 20. Jahrhunderts Walter Guttmann und Julius Mahler das lateinische Wort furunculus noch „entweder von furo [= ich rase; Infinitiv: furere, siehe Furor, Furie und Furore] = rasen oder von furvus = dunkelschwarz“ ab.[46][47]

Auf Englisch heißt der Furunkel boil[48] wie das deutsche Wort Beule. Es ist nicht zu verwechseln mit lateinisch bulla = Blase. Auf Brabantisch nennt man einen Furunkel steenpuist = Steingeschwür. In Niedersachsen sagte man früher Schweinsbäule oder Viehbäule.[49]

Lokalisation

Haarbalgentzündungen können an jeder Stelle der behaarten Haut auftreten. Erst wenn sich die Entzündung auf den gesamten Haarbalg und das umliegende Gewebe ausbreitet, spricht man von einem Furunkel. Furunkel treten bevorzugt im Nacken, am Gesäß, an einer Oberschenkelinnenseite, im äußeren Gehörgang (Gehörgangsfurunkel, Otitis externa circumscripta)[50] und an der Oberlippe auf.[51] Schmelzen mehrere Furunkel zusammen, führt dies zu einem sehr schmerzhaften, großflächigen Karbunkel.

Sehr gefährlich sind Furunkelbildungen im Gesichtsbereich, da der Plexus pterygoideus in der tiefen Gesichtsregion zwischen den Kaumuskeln sowohl mit den Venen des Gesichts als auch mit dem Sinus cavernosus im Schädelinneren in Verbindung steht. Ebenso kann die Vena angularis über die Venen der Augenhöhle mit diesem kommunizieren. Die Entzündung kann sich langsam an den Venen entlang bis ins Gehirn ausbreiten und zu lebensbedrohenden Gehirnentzündungen oder Hirnvenenthrombosen führen. Beschrieben wird die Ausbreitung der Thrombophlebitis von der Vena faciei über die Vena angularis und die Vena ophthalmica in den Sinus cavernosus.[52] Außerdem kann es beim Gesichtsfurunkel zur Sepsis kommen.[53][54]

Furunkel treten spontan und meist ohne erkennbare Ursachen einzeln oder gehäuft auf. Jedoch können auch Hauterkrankungen wie die Impetigo und die Sycosis (Tinea barbae, Synonyme: Bartmykose, Bartflechte, Bart-Trichophytie, Sycosis parasitaria, Sycosis barbae, früher auch „Mentagra“) sowie Metastasen bei eitrigen Erkrankungen anderer Organe und einer dadurch entstehenden Septikämie Ursachen der Furunkelbildung sein. Die Follikulitis des Naseneinganges wird als eigentliche Sykosis bezeichnet,[55] sie ist vom Nasenfurunkel abzugrenzen. Ursprünglich verstand man unter einer Sycosis (altgriechisch ἡ σῦκωσις) jedoch die Bildung eines Sykoms, also den Befall mit Feigwarzen.[56]

Bei schubweisem Auftreten, bei kontinuierlichem Befall oder beim gleichzeitigen Auftreten mehrerer Furunkel an verschiedenen Körperstellen wird von einer Furunkulose gesprochen. Besonders Diabetiker, Alkoholiker[57] und Nierenkranke sind anfällig für Furunkel. Weitere Ursachen sind zu eng anliegende, scheuernde Kleidung oder eine unzureichende Desinfektion nach einer Rasur. Auch eine Adipositas, eine Malnutrition (Fehlernährung), eine Gicht,[58] eine starke Seborrhoe, Immundefekte sowie eine Behandlung mit einem Immunsuppressivum gelten als Dispositionsfaktoren.[59]

Therapie

Ein Furunkel kann operativ aufgeschnitten werden, um durch die entstehende Druckentlastung dem weiteren Vordringen der Erreger in das umliegende Gewebe entgegenzuwirken. Dabei wird ein feingestieltes lanzettartiges Furunkelmesser zur Stichinzision als Furunkulotom bezeichnet.[60] Beim „unreifen“ Furunkel kann durch Auftragen gefäßerweiternder Salben (sogenannte Zugsalben)[61] in günstigen Fällen eine Heilung eintreten. Ansonsten können die Reifung des Furunkels und damit die Zeit bis zur operativen Behandlung durch eine Rotlichtbehandlung oder eine Kurzwellenbestrahlung[62] verkürzt werden. Interne Antibiotika nach Antibiogramm können dabei helfen, die Gewebszerstörung zu minimieren.

Differenzialdiagnosen

Differenzialdiagnostisch[63][64] ist zu denken an andere entzündliche Dermatosen[65][66] wie zum Beispiel Akne (Finnenausschlag), Rosazea (Kupferfinnenausschlag, Rhinophym, Knollennase), Parulis (Kieferabszess), odontogene Infektion (Parodontalabszess), apikale Parodontitis (Wurzelspitzenentzündung), Sialadenitis (Speicheldrüsenentzündung), Noma (Wangenbrand), Gangrän (Wundbrand), Atherom (Grützbeutel), Panaritium (Nagelgeschwür, Umlauf), Pustel (Pickel), Empyem, Paronychie (Umlauf), Sinus pilonidalis (Steißbeinfistel), Wundinfektionen,[67] Mastitis (Brustdrüsenentzündung), Abszess, Schweißdrüsenabszess (Acne inversa, Hidradenitis suppurativa), Zellulitis (Entzündung), Impetigo contagiosa (Eitergrind), Pyodermie, Hordeolum (Gerstenkorn), Hagelkorn (Chalazion), Phlegmone, Komedo (Mitesser), Favus (Erbgrind), Pyarthros (Gelenkvereiterung), Staphylococcal scalded skin syndrome (Abkürzung SSSS, Dermatitis exfoliativa neonatorum Ritter von Rittershain, Pemphigus acutus neonatorum, Debré-Lamy-Lyell-Syndrom, Lyell-Syndrom; das Syndrom wurde früher als Schälblattern oder Schälblasen bezeichnet[68]), Windeldermatitis (Windelausschlag), Myiasis (Fliegenmadenkrankheit) und an die Bartholinische Zyste (mit Bartholinitis).

Wichtig ist es außerdem, den Furunkel oder Karbunkel von anderen ähnlichen dermatologischen Krankheitsbildern (Erythrasma, Phlegmone, Erysipel, Wundrose, Schweinerotlauf bei Hausschweinen etc.) abzugrenzen, da diese oft durch andere Keime ausgelöst werden, dementsprechend eine andere antibiotische Behandlung erfordern beziehungsweise zur Durchwanderung neigen (Streptokokken).

Weitere Abgrenzungen findet man in der Liste der Krankheiten der Haut und der Unterhaut nach ICD-10.

Spezielle Formen bei Tieren

Literatur

Wiktionary: Furunkel – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Anmerkungen

  1. Der Sprach-Brockhaus. Eberhard Brockhaus Verlag, Wiesbaden 1949, S. 198.
  2. DudenDie deutsche Rechtschreibung. Band 1. 25. Auflage. Dudenverlag, Mannheim / Leipzig / Wien / Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, S. 460.
  3. DudenDas Herkunftswörterbuch (= Der Duden in 10 Bänden, Band 7: Etymologie). Bibliographisches Institut, Mannheim / Wien / Zürich 1963, ISBN 3-411-00907-1, S. 192.
  4. DudenDas Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke. 7. Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim / Leipzig / Wien / Zürich 2003, ISBN 3-411-04617-1, S. 306.
  5. Lingen Lexikon. Helmut Lingen Verlag, Redaktion Friedrich Arnold Brockhaus Verlag, Ausgabe 1976/77, Köln, Band 7, S. 75.
  6. Johann Georg Krünitz: Oeconomische Encyclopädie. Verlag von Joachim Pauli, Berlin 1779; 2. Auflage 1787. Band 15, S. 490, und Band 17, S. 498.
  7. Synonymangabe nach: Furunkel. In: Der Neue Herder. Erster Halbband. Freiburg 1949, Spalte 1252.
  8. Das große Wörterbuch der Medizin. Vehling Verlag, Köln / Luzern / Wien [ohne Jahr], S. 146.
  9. Dagobert Tutsch (Hrsg.): Lexikon der Medizin. Verlag Urban & Schwarzenberg, München / Berlin / Wien 1975, ISBN 3-541-07081-1, S. 146.
  10. Maxim Zetkin, Herbert Schaldach: Lexikon der Medizin. 16. Auflage. Verlag Ullstein Medical, Wiesbaden 1999, ISBN 3-86126-126-X, S. 681.
  11. Community-Associated Methicillin Resistant Staphylococcus aureus (CA-MRSA). Centers for Disease Control and Prevention (CDC), 24. Februar 2007, abgerufen am 1. November 2007.
  12. G. Lina, Y. Piémont, F. Godail-Gamot, M. Bes, M. Peter, V. Gauduchon, F. Vandenesch, J. Etienne: Involvement of Panton-Valentine leukocidin-producing Staphylococcus aureus in primary skin infections and pneumonia. In: Clinical Infectious Diseases. Band 29, 1999, Nr. 5, S. 1128–1132. PMID 10524952, doi:10.1086/313461.
  13. Aloys Greither: Dermatologie und Venerologie. (= Heidelberger Taschenbücher). 3. Auflage. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 1978, ISBN 3-540-08586-6, S. 18.
  14. Markwart Michler, Jost Benedum: Einführung in die Medizinische Fachsprache. 2. Auflage. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 1981, ISBN 3-540-10667-7, S. 232.
  15. DocCheck: Flexikon.
  16. Allgemeine deutsche Real-Encyklopädie für die gebildeten Stände – Conversations-Lexikon. 11. Auflage. Band 6. F. A. Brockhaus-Verlag, Leipzig 1865, S. 690.
  17. Bedeutung des Wortes Reparation in der Medizin: „Erneuerung oder Ersatz von Körpergeweben“. Quelle: Heinz Walter, Günter Thiele (Hrsg.): Reallexikon der Medizin und ihrer Grenzgebiete. Band 5 (Mem–Rz). Verlag Urban & Schwarzenberg, München / Berlin / Wien 1973, ISBN 3-541-84005-6, S. R 81.
  18. Walter Burckhardt: Atlas und Praktikum der Dermatologie und Venerologie. Verlag von Urban & Schwarzenberg, München / Berlin 1955, S. 18.
  19. DudenDas Herkunftswörterbuch (Der Duden in 10 Bänden, Band 7, Etymologie). Bibliographisches Institut, Mannheim / Wien / Zürich 1963, ISBN 3-411-00907-1, S. 192.
  20. Peter Reuter: Springer Klinisches Wörterbuch 2007/2008. Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, S. 632.
  21. Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde. Band VII. Urban & Schwarzenberg, Wien / Leipzig 1886, S. 372–376.
  22. Roche Lexikon Medizin. 5. Auflage. Urban & Fischer, München / Jena 2003, ISBN 3-437-15156-8, S. 656.
  23. Günter Thiele (Hrsg.): Handlexikon der Medizin. Verlag Urban & Schwarzenberg, München / Wien / Baltimore ohne Jahr [1980], Teil II (F–K), S. 832.
  24. W. Burckhardt: Atlas und Praktikum der Dermatologie und Venerologie. Verlag von Urban & Schwarzenberg, München / Berlin 1955, S. 56.
  25. Aloys Greither: Dermatologie und Venerologie. 3. Auflage. (= Heidelberger Taschenbücher). Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 1978, ISBN 3-540-08586-6, S. 45.
  26. Peter Altmeyer: Therapielexikon: Dermatologie und Allergologie. 2. Auflage. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg 2005, ISBN 3-540-23781-X, S. 304 f.
  27. DudenDas Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke. 7. Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim / Leipzig / Wien / Zürich 2003, ISBN 3-411-04617-1, S. 306.
  28. Heinz Walter, Günter Thiele (Hrsg.): Reallexikon der Medizin und ihrer Grenzgebiete. Band 3 (F–Hyperlysinämie). Verlag Urban & Schwarzenberg, München / Berlin / Wien 1969, ISBN 3-541-84000-5, S. F 225.
  29. Willibald Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch. 268. Auflage. Verlag Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2020, ISBN 978-3-11-068325-7, S. 574.
  30. Willibald Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch. 61.–84. Auflage. Verlag Walter de Gruyter, Berlin 1944, S. 226.
  31. SNOMED Systematisierte Nomenklatur der Medizin. Band I: Numerischer Index (M41760, M41790). Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg 1984, ISBN 978-3-662-22413-7, doi:10.1007/978-3-662-22412-0.
  32. Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde. Band VII. Urban & Schwarzenberg, Wien / Leipzig 1886, S. 372.
  33. Günter Thiele: Handlexikon der Medizin. Verlag Urban & Schwarzenberg, München / Wien / Baltimore ohne Jahr [1980], Teil II (F–K), S. 832.
  34. Julius Mahler: Kurzes Repetitorium der medizinischen Terminologie. 4. Auflage. Verlag von Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1922, S. 87 f.
  35. Ludwig August Kraus: Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon. 3. Auflage. Verlag der Deuerlich- und Dieterichschen Buchhandlung, Göttingen 1844, S. 401. archive.org.
  36. Vgl. Nabil Osman (Hrsg.): Kleines Lexikon deutscher Wörter arabischer Herkunft. C. H. Beck, München 1971 und (7., unveränderte Auflage) 1993, S. 77.
  37. Vgl. auch Gerhard Wahrig: Deutsches Wörterbuch. Mit einem „Lexikon der deutschen Sprachlehre“. Völlig überarbeitete Neuausgabe besorgt von Ursula Hermann. Gütersloh / München 1980 sowie 1991 (= Nachdruck der 2., von Ursula Hermann, Renate Wahrig-Burfeind, Klaus Rühme und Norbert Raum besorgten Auflage von 1986), S. 401.
  38. Heinz Walter, Günter Thiele (Hrsg.): Reallexikon der Medizin und ihrer Grenzgebiete. Band 3 (F–Hyperlysinämie). Verlag Urban & Schwarzenberg, München / Berlin / Wien 1969, ISBN 3-541-84000-5, S. F 225.
  39. SNOMED Systematisierte Nomenklatur der Medizin: Band I Numerischer Index (M417Y0).
  40. Meyers Kleines Lexikon. 9. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1933, Band 1, S. 766.
  41. Wilhelm Kühn: Neues medizinisches Fremdwörterbuch. 3. Auflage. Verlag von Krüger & Co., Leipzig 1913, S. 54 f.
  42. Vgl. Alois Walde: Lateinisches etymologisches Wörterbuch. 3. Auflage. (neubearbeitet von Johann Baptist Hofmann). 2 Bände. Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1938–1954 (= Indogermanische Bibliothek. Erste Abteilung, II. Reihe, 1), ergänzt um einen Registerband von Elsbeth Berger, 1956; Neudrucke ebenda. Band 1 (A–L), S. 569 (fūr).
  43. DudenDas Herkunftswörterbuch (Der Duden in 10 Bänden, Band 7: Etymologie). Bibliographisches Institut, Mannheim / Wien / Zürich 1963, ISBN 3-411-00907-1, S. 192.
  44. Friedrich Kluge, Alfred Götze: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 20. Auflage. Hrsg. von Walther Mitzka. Verlag Walter de Gruyter, Berlin / New York 1967; Neudruck („21. unveränderte Auflage“) ebenda 1975, ISBN 3-11-005709-3, S. 226.
  45. Brockhaus Enzyklopädie. 19. Auflage. Verlag F. A. Brockhaus, Mannheim 1989, ISBN 3-7653-1108-1, 8. Band,S. 59.
  46. Julius Mahler: Kurzes Repetitorium der medizinischen Terminologie. 4. Auflage. Verlag von Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1922, S. 87 f.
  47. Walter Guttmann: Medizinische Terminologie. 1. Auflage. Verlag Urban & Schwarzenberg, Berlin / Wien 1902, Spalte 339.
  48. Lexikon Medizin. 4. Auflage. Verlag Naumann & Göbel, Köln ohne Jahr [2005], ISBN 3-625-10768-6, S. 589.
  49. Johann Georg Krünitz: Oeconomische Encyclopädie, Band 17, Berlin, Verlag von Joachim Pauli, 1. Auflage 1779, 2. Auflage 1787, S. 498.
  50. Horst Ganz: Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. In: Medizin von heute. Band 6. Troponwerke, Köln 1978, S. 118.
  51. Furunkel. Fachbereich Dermatologie - Altmeyers Enzyklopädie, abgerufen am 30. Oktober 2017.
  52. Günther E. Schubert, Birgit Angela Bethke: Lehrbuch der Pathologie. Verlag Walter de Gruyter, Berlin / New York 1981, ISBN 3-11-008561-5, S. 333.
  53. Peter Reuter: Springer Klinisches Wörterbuch 2007/2008. 1. Auflage. Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, S. 632.
  54. Willibald Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch, 268. Auflage, Verlag Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2020, ISBN 978-3-11-068325-7, S. 574.
  55. Walter Becker, Hans Heinz Naumann, Carl Rudolf Pfaltz: Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart / New York 1986, ISBN 3-13-583003-9, S. 205.
  56. Ludwig August Kraus: Kritisch-etymologisches medicinisches Lexikon. 3. Auflage. Verlag der Deuerlich- und Dieterichschen Buchhandlung, Göttingen 1844, S. 1010.
  57. Walter Becker, Hans Heinz Naumann, Carl Rudolf Pfaltz: Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. 3. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart / New York 1986, ISBN 3-13-583003-9, S. 494.
  58. Georg Adolf Narciß: Knaurs Wörterbuch der Medizin. Verlag Droemer Knaur, München 1988, ISBN 3-426-26361-0, S. 166.
  59. Magdalene Kühl, Klaus Jablonski: Dermatologische und venerologische Erkrankungen (= Praxis der Allgemeinmedizin. Band 13). Urban & Schwarzenberg, München / Wien / Baltimore 1985, ISBN 3-541-10951-3, S. 38.
  60. Heinz Walter, Günter Thiele (Hrsg.): Reallexikon der Medizin und ihrer Grenzgebiete. Band 3 (F–Hyperlysinämie). Verlag Urban & Schwarzenberg, München / Berlin / Wien 1969, ISBN 3-541-84000-5, S. F 226.
  61. Peter von den Driesch: Dermatologie kompakt. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1995, ISBN 3-8047-1402-1, S. 79.
  62. Furunkel. In: Altmeyers Enzyklopädie, Fachbereich Dermatologie. Abgerufen am 27. Oktober 2017.
  63. Peter Fritsch: Dermatologie, Venerologie. 2. Auflage. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 2004, ISBN 3-540-00332-0.
  64. Otto Braun-Falco et al. (Hrsg.): Dermatologie und Venerologie. 5. Auflage. Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 2005, ISBN 3-540-40525-9.
  65. Gernot Rassner: Dermatologie – Lehrbuch und Atlas. 8. Auflage. Verlag Urban & Fischer, München / Jena 2007, ISBN 978-3-437-42762-6.
  66. Ingrid Moll, Ernst G. Jung (Hrsg.): Dermatologie. 6. Auflage. Georg-Thieme-Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-13-126686-4.
  67. Rudolf Lüthy, Walter Siegenthaler: Status febrilis. In: Walter Siegenthaler (Hrsg.): Differentialdiagnose innerer Krankheiten. 15. Auflage. Georg Thieme Verlag, Stuttgart / New York 1984, ISBN 3-13-344815-3, Kapitel 6.14.
  68. A. Müller, R. W. Schlecht, Alexander Früh, H. Still: Der Weg zur Gesundheit: Ein getreuer und unentbehrlicher Ratgeber für Gesunde und Kranke. 2 Bände, (1. Auflage 1901, 3. Auflage 1906, 9. Auflage 1921, 53. Auflage 1933) 31. bis 44. Auflage. C. A. Weller, Berlin 1929 bis 1931, Band 1 (1931), S. 18 f.