Schweden wurde für die Qualifikation in Gruppe A3 gelost. Als Gegner wurden Titelverteidiger England, Frankreich und Irland zugelost. Die Schwedinnen konnten nur die Spiele gegen Irland gewinnen sowie zweimal gegen England remis spielen, verloren aber beide Spiele gegen Frankreich. Damit wurden sie Gruppendritte. Dank des neuen Modus, dass die dritt- und viertplatzierten Mannschaften in den Play-offs zunächst gegen die Gruppensieger und besten Gruppenzweiten der Liga C ein Play-off-Halbfinale bestritten, hatten sie aber noch die Chance sich für die Endrunde zu qualifizieren. Diese Chance konnten sie nutzen und sich mit zwei Siegen gegen Luxemburg für das Play-off-Finale qualifizieren. Hier trafen sie auf Serbien und konnten ebenfalls beide Spiele gewinnen. Die Viertplatzierten Irinnen scheiterten im Play-off-Finale an Wales, das sich damit erstmals qualifizierte.
Insgesamt wurden in der Qualifikation 29 Spielerinnen eingesetzt, von denen Filippa Angeldal, Fridolina Rolfö und Johanna Rytting Kaneryd an allen zehn Spielen teilnahmen. Drei Spielerinnen fehlten einmal. Ihren 100. Einsatz hatte Jonna Andersson beim 8:0 gegen Luxemburg, wogegen Hanna Wijk in dem Spiel und Evelyn Ijeh beim 1:3 gegen Frankreich ihr Debüt gaben. Beste Torschützinnen waren Stina Blackstenius mit fünf Toren, die sie alle in den Play-offs erzielte und Filippa Angeldal sowie Johanna Rytting Kaneryd mit je vier Toren. Drei weitere Spielerinnen erzielten je zwei und sechs Spielerinnen ein Tor, davon Evelyn Ijeh und Josefine Rybrink mit ihren ersten Länderspieltoren. Zudem profitierten die Schwedinnen von einem Eigentor einer Luxemburgerin.
Als erweiterte EM-Vorbereitung dient auch die im Februar 2025 beginnende UEFA Women’s Nations League 2025, wo sie auf drei EM-Teilnehmer (darunter ein Endrundengruppengegner) treffen werden:
Bei der Auslosung am 16. Dezember 2024 wurde Schweden in die Gruppe mit Deutschland, Dänemark und EM-Neuling Polen gelost. Die Bilanz gegen die drei Mannschaften ist gegen Deutschland mit acht Siegen, zwei Remis und 21 Niederlagen negativ, gegen Dänemark – häufigster Gegner der Schwedinnen – mit 31 Siegen (plus 1 Sieg am grünen Tisch), 12 Remis und 14 Niederlagen ebenso positiv wie gegen Polen, wo es in acht Spielen nur Siege gab.