Fritz Voellmy

Fritz Voellmy: Holländische Dünenlandschaft mit Windmühle

Voellmys Familiengrab auf dem Friedhof Wolfgottesacker, Basel

Fritz Voellmy (* 20. März 1863 in Basel; † 9. März 1939 ebenda) war ein Schweizer Maler.

Voellmy studierte an der Großherzoglichen Badischen Kunstschule Karlsruhe bei Gustav Schönleber und setzte dann sein Studium in München fort. Er gehörte 1892 zu den Gründungsmitgliedern der Münchener Secession. In den 1890er Jahren besuchte er die Gutacher Malerkolonie.

Fritz Voellmy war ein frühes Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. Ab 1906 ist sein Name in dessen Mitgliederverzeichnis verzeichnet.[1] In Basel hatte er sein Atelier in einem 1908 von Wilhelm Bernoulli erbauten Haus an der Arnold-Böcklin-Strasse.[2]

Literatur

• Voellmy, Fritz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 34: Urliens–Vzal. E. A. Seemann, Leipzig 1940, S. 470 (biblos.pk.edu.pl). 
• Idylle auf Zeit. Malerferien am Untersee 1880 bis 1914. Ausstellungskatalog Städtische Wessenberg-Galerie, Konstanz 2009.

Weblinks

Commons: Fritz Voellmy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Voellmy, Fritz. In: Sikart (Stand: 2020)
• Fritz Voellmy bei artnet
• Nennung von Fritz Voellmy als Gast der Gutacher Malerkolonie auf der Website des Kunstmuseums Hasemann-Liebich, Gutach

Einzelnachweise

1. Völlmy, Fritz, Maler, Basel, St. Johann 27. s. Mitgliederverzeichnis im Katalog 3. Deutsche Künstlerbund-Ausstellung, Weimar 1906. S. 58 (Digitalisat).
2. Dreierhaus von Wilhelm Bernoulli – Basler Baukultur entdecken. No. 58. Architektur Basel, 29. Oktober 2017, abgerufen am 22. Juni 2019.

Normdaten (Person): GND: 117449431 (lobid, OGND) | VIAF: 67243318 | Wikipedia-Personensuche