2002 machte er sein Diplom mit dem Thema „Spirituosenliebhaberei hat viele Gesichter“, eine satirisch, gesellschaftskritische Serie mit über 50 großformatigen Porträts und rund 200 Skizzen von betrunkenen Frauen und Männern.
Seit 2002 ist er freiberuflich als Zeichner tätig.
2005 bekam er in Plauen den e.o.plauen-Förderpreis. Dort fand die erste Begegnung mit dem ZeichnerTomi Ungerer statt, der den Hauptpreis erhielt. Heute hängt ein Bild von Hoppmann im Museum Tomi Ungerer-Internationales Zentrum für Illustration in Straßburg. Dabei handelt es sich um ein Porträt Tomi Ungerers.
2007 erhielt er das Künstlerstipendium der Emsländischen Landschaft e.V.; damit verbunden waren längere Arbeitsaufenthalte auf Schloss Clemenswerth und in einer Nordhorner Stadtpark-Villa. Es folgten Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.
2008 lud ihn F.W. Bernstein ein, an seiner Jubiläumsausstellung zum 70. Geburtstag teilzunehmen.
Im Herbst 2012 wurde er mit einem Band in der Reihe „Meister der komischen Kunst“ geehrt. Diese Bibliothek stellt die bedeutendsten deutschsprachigen Künstler vor, die mit Zeichenstift, Pinsel und Wortmächtigkeit das Zeitgeschehen und unsere Gesellschaft seit etwa 1950 begleiten, erläutern und das Komische mit gebotener Ernsthaftigkeit aufzeichnen. Damit steht er in einer Reihe neben F.K. Waechter, Chlodwig Poth, Ernst Kahl, Gerhard Glück, Marie Marcks, Robert Gernhardt, Rudi Hurzlmeier, F.W. Bernstein oder Hans Traxler.
2015 entwickelte der Berliner Schaltzeit Verlag in Zusammenarbeit mit der Autorin Dörte Grimm und Frank Hoppmann das Kinderbuch „Die Abenteuer von Pit und Peggs – Die Reise zur Blumenparade“. Ursprünglich handelte es sich um eine Kindergeschichte für einen Zeichentrickfilm aus dem Jahre 1936, konzipiert von dem Jüdischen Maler Felix Nussbaum gemeinsam mit seinem Freund Michael Loewen. Der Trickfilm mit den Figuren Pit und Peggs kam allerdings nie zustande. Aber 29 Schwarzweiß-Fotografien der Originalzeichnungen sind erhalten geblieben.
2017: Gewinner der Goldmedaille beim internationalen Illustrationswettbewerb IJUNGLE-AWARD, Kategorie Editorial
2018: Stipendienpreis des Sokol-Preis für digitale Karikatur, kritische Zeichenkunst und Satire, Krems, Niederösterreich
2018: Großer Thomas-Nast-Preis
2020: Gesamtsieger/Grandprix beim World Press Cartoon in Lissabon, Portugal, für das Porträt „Boris Johnson“, 2019: ebenfalls den ersten Preis in der Rubrik „Porträt“
2022: Zweiter Preis beim World Press Cartoon in Lissabon, Portugal, für das Porträt "Bolsonaro", 2021
Buchveröffentlichungen
Politköpfe. Satirische Porträts von Frank Hoppmann. Katalog zur Ausstellung im Niedersächsischen Landtag. Dom Buchhandlung. Osnabrück. 2012. ISBN 978-3-925164-58-3.
Animalism. Ausstellungskatalog. Verlag Antje Kunstmann. München 2017. ISBN 978-3-95614-222-2.
HOPPMANN, Gebundene Ausgabe. Göttinger Verlag der Kunst 2023. ISBN 978-3945869185
Einzelausstellungen (in Auswahl)
2005
„Portraits“, e.o.plauen-Förderpreisausstellung, Galerie im Malzhaus, e.o.plauen-Galerie
„Zeichnungen – Illustrationen – Karikaturen“, 30 Jahre Emsbürener Musiktage
2007
„Karikaturen – Illustrationen – Zeichnungen“, Kunst im Kreishaus, Nordhorn
„Portraits“, Museum des Landkreises Osnabrück, Bersenbrück
2008
„Übertreibung – Verfremdung – Groteske“, Emslandmuseum Schloss Clemenswerth, Sögel
„Hessenköpp – F.W. Bernstein und Frank Hoppmann“, Caricatura – Galerie für Komische Kunst, Kassel
„Köpfe: Von Kohl bis Cash“, Haus der Niederlande, Münster
2010: „Charakterköpfe – Satirische Porträts von Frank Hoppmann“, Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
2012: „Politköpfe – Satirische Porträts von Frank Hoppmann“, Niedersächsischer Landtag Hannover
2017: „Vis–à–vis–à–vis“ Satirische Portraits deutscher Bundeskanzler und französischer Präsidenten nach 1945 im Simplicissimus-Haus Renchen
2017: „Die Wunderwelt der Bilder“, e.o.plauen & Frank Hoppmann, Galerie e.o.plauen, Erich-Ohser-Haus, Plauen
Stefan Behr: Caricatura-Museum Frankfurt: Groteske Karikaturen bekannter Politiker. In: Frankfurter Rundschau. 1. August 2017 (fr.de [abgerufen am 28. Januar 2018] in der gedruckten Ausgabe unter dem Titel: Tierische Politiker, 3. August 2017, Deutschlandausgabe S. D8).