Francis Le Blond genoss eine akademische Ausbildung. Nach einem anschließenden Jurastudium und seiner 1844 erfolgten Zulassung als Rechtsanwalt begann er in Celina in diesem Beruf zu arbeiten. Gleichzeitig schlug er als Mitglied der Demokratischen Partei eine politische Laufbahn ein. Zwischen 1851 und 1855 saß er als Abgeordneter im Repräsentantenhaus von Ohio, dessen Präsident er in den Jahren 1854 und 1855 war.
Im Jahr 1866 verzichtete Le Blond auf eine weitere Kongresskandidatur. Nach dem Ende seiner Zeit im US-Repräsentantenhaus praktizierte er wieder als Anwalt. Außerdem war er auch in anderen Geschäftsbereichen tätig. Francis Le Blond starb am 9. November 1902 in Celina, wo er auch beigesetzt wurde. Sein Enkel Frank Le Blond Kloeb (1890–1976) wurde ebenfalls Kongressabgeordneter.