Fieseler Fi 158
Die Fieseler Fi 158 war ein ziviles deutsches Versuchsflugzeug der Gerhard-Fieseler-Werke. EntwicklungDer Auftrag zur Konstruktion eines bemannten „Zielflugzeugs“ zu Erprobungszwecken wurde vom RLM im ersten Halbjahr 1936 erteilt. Damit sollte eine von den Berliner Askania Werken entwickelte und sich in der Testphase befindliche Fernsteuerung für Lufttorpedos erprobt werden. Vorgesehen waren zwei Exemplare mit den Bezeichnungen SV1 und SV2 (für Sonderversuchsflugzeug) mit den Werknummern 101 und 102. Die Baupläne wurde von Viktor Maugsch erstellt, der Bau erfolgte in der Konstruktionsabteilung unter Hermann Winter. Die Erprobung der Werknummer 101 begann am 9. März 1938 vom Flugplatz Kassel-Waldau aus und wurde wahrscheinlich von Fieselers Leiter der Mustererprobung Willy A. Fiedler durchgeführt. Das Flugzeug erhielt das Kennzeichen AufbauDas Flugzeug war ein freitragender Tiefdecker in Holzbauweise mit Ellipsenflügel, einziehbarem Normalfahrwerk und Hecksporn. Besonderen Wert legten die Konstrukteure auf die aerodynamische Optimierung der Zelle. Der Platz zum Einbau de 70-kg-Fernsteuerung lag hinter dem Pilotensitz. Das Seitenleitwerk war als Doppelleitwerk ausgelegt. Als Antrieb diente ein luftgekühlter Sechszylinder-Reihenmotor Hirth HM 506 mit 160 PS.[1] Technische Daten
Siehe auchLiteratur
WeblinksCommons: Fieseler Fi 158 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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