Fairey Spearfish
Die Fairey Spearfish war ein britischer Torpedobomber aus der Endphase des Zweiten Weltkrieges. Es war eines der größten einmotorigen Flugzeuge, die auf britischen Flugzeugträgern der Fleet Air Arm verwendet werden sollten. GeschichteDie Spearfish wurde von Fairey Aviation gemäß der Spezifikation O.5/43 des britischen Luftwaffenministeriums entworfen. Die Erfahrungen mit dem Misserfolg des Vorgängers Fairey Barracuda flossen in das neue Projekt ein. Die Spearfish erhielt einen deutlich stärkeren, 2585 PS leistenden Bristol-Centaurus-58-Motor und ein integriertes U-Jagd-Radar. Bei der Barracuda war das Radar noch extern angebracht, was Flugstabilitätsstörungen mit sich brachte. Probleme mit dem Bristol-Centaurus-Motor verzögerten allerdings den Erstflug des ersten Flugzeugs mit der RAF-Seriennummer RA356 bis zum 5. Juli 1945. Das Ende des Pazifikkrieges führte zum Stopp der weiteren Fertigung der ursprünglich 208 bestellten Flugzeuge. Die Flugzeuge hätten auf den Trägern der abbestellten Malta-Klasse eingesetzt werden sollen und waren zu schwer für die älteren Träger. Auch die Bauprogramme der Träger der Audacious-Klasse waren pausiert worden. Nur fünf Spearfish wurden letztendlich gebaut. Die Flugzeuge wurden bis 1952 für Testzwecke weiterverwendet, aber keiner Staffel überstellt. Technische Daten
Literatur
WeblinksCommons: Fairey Spearfish – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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