Fachkraft für Kreislauf- und AbfallwirtschaftDie Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft ist seit 17. Juni 2002 ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf in Deutschland nach dem Berufsbildungsgesetz. Die frühere Berufsbezeichnung lautete Ver- und Entsorger. Dieser Ausbildungsberuf wird zu der Gruppe der Umweltschutzberufe gezählt, zu denen auch die umwelttechnischen Ausbildungsberufe der Fachkraft für Abwassertechnik, Fachkraft für Wasserversorgungstechnik und die Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice gehören. Umgangssprachlich wurden früher auch die Bezeichnungen Müllkutscher oder Müllmann verwendet. AusbildungsdauerDie Ausbildungszeit zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft beträgt in der Regel drei Jahre. Dieser Beruf wird mit Spezialisierungen bzw. Schwerpunkten ausgebildet. Diese sind
In der Regel legt der Ausbildungsbetrieb vor der Einstellung den Schwerpunkt fest. Die Ausbildung erfolgt an den Lernorten Betrieb und Berufsschule. ArbeitsgebieteFachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft arbeiten im öffentlichen Dienst in Entsorgungsunternehmen, Verwertungs- und Beseitigungsanlagen, wie z. B. Glas- und Papierrecycling, Deponien, Recyclinghöfen, Kompostierungsanlagen oder chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen. Berufliche FähigkeitenFachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft führen ihre Arbeiten selbständig auf der Grundlage von technischen Unterlagen und Regeln sowie Rechtsgrundlagen durch. Sie beschaffen Informationen, planen und koordinieren ihre Arbeit. Dabei dokumentieren sie ihre Leistungen und ergreifen Maßnahmen zur Qualitätssicherung, zur Sicherheit, zum Gesundheits- und zum Umweltschutz bei der Arbeit. Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft:
Fortbildungsmöglichkeiten
Siehe auchLiteratur
Weblinks
Einzelnachweise
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