Evangelische Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad DürkheimDie Evangelische Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim, K.d.ö.R. (vormals Diakonissen Speyer-Mannheim, bis 2008 Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim. heutiger Außenauftritt als Diakonissen Speyer) ist ein Betreiber sozialer Einrichtungen in der Pfalz. Vorläufer waren zum einen die 2004 aus dem Zusammenschluss der 1859 gegründeten Diakonissenanstalt Speyer und dem 1884 gegründeten Diakonissenmutterhaus Mannheim hervorgegangene Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim, zum anderen der pfälzische Landesverein für Innere Mission e.V.[1] Mutterhaus und Mutterhauskapelle SpeyerZentrum der Diakonissen Speyer ist das Mutterhaus. Es wurde 1884 von Heinrich Hilgard, Schulfreund des damaligen Hausgeistlichen Karl Anton Scherer, gestiftet und dient heute als Sitz der zentralen Verwaltung, als Konferenz- und Fortbildungsstätte und als Wohnort der Diakonissen als Feierabendschwestern nach ihrem aktiven Berufsleben. Seit 2007 leben hier auch die Schwestern des früheren Diakonissenmutterhauses Mannheim. Früher diente das Haus als Zentrum der Ausbildung der Diakonissen. Nahe der Kapelle waren in der ersten Etage Krankenzimmer untergebracht, bis 1907 das erste Krankenhaus eingeweiht wurde. Der traditionelle Hausspruch des Mutterhauses Speyer lautet:
– Matthäus 25,40 Die Fenster der Mutterhauskapelle im Mutterhaus sind 1984 von Hans Gottfried von Stockhausen gestaltet worden. Sie zeigen das Leben Jesu und Werke der Barmherzigkeit aus Jesu Gleichnis vom Weltgericht gemäß Matthäus 25: Hungrige speisen, Durstigen zu trinken, Fremden ein Obdach geben, Nackte kleiden, Kranke versorgen, Gefangene besuchen.[2] VorstandDer Vorstand besteht aus der Vorstandsvorsitzenden Oberin Schwester Isabelle Wien, Udo Langenbacher, Bianca Pfeuffer und Dr. Dietmar Kauderer.[3] EinrichtungenKrankenhäuser
Hospiz
Kinder und Jugendliche
Anerkannte Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
Seniorenheim
Siehe auchWeblinks
Einzelnachweise
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