Erwin Hegemann (* 26. Februar 1924 im Gebiet des heutigen Wuppertal ; † 21. August 1999 auf Bornholm ) war ein deutscher Künstler.
Erwin Hegemann gilt als einer der besten Porträtmaler Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg . Er war außerdem als Grafiker , Bildhauer und auch in anderen Kunstbereichen tätig. Er arbeitete bis zu seinem Lebensende in Hagen .
Leben
Porträt von Willi Cuno
Im Gebiet des späteren Wuppertal geboren, zog Hegemann 1930 mit seiner Familie nach Hagen . 1938 begann er dort eine Lehre als Plakatmaler. 1941 nahm er ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf – Freie und angewandte Malerei und Grafik (Spezialgebiet Porträt) – auf, wurde aber schon 1942 zum Reichsarbeitsdienst einberufen. Es folgten Gefangenschaft, Flucht und Internierung .
Von 1951 bis 1956 war er an der kaufmännischen Berufsschule Hagen tätig.
Von 1989 bis 1995 war Hegemann Dozent an der Akademie für bildende Kunst Vulkaneifel .[ 1] Am 21. August 1999 starb er auf der Insel Bornholm.
Die Erwin Hegemann Schule , eine Gemeinschaftsgrundschule der Stadt Hagen,[ 2] ist nach ihm benannt.
Einzelausstellungen
1957 Karl-Ernst-Osthaus Museum, Hagen
1958 Stadttheater Hagen (sowie 1973 und 1976)
1959 Cuno-Berufsschule, Hagen
1959 Galerie Seide, Hannover
1960 Galerie Clasing, Münster (sowie 1961, 1963 und 1973)
1963 Museum der Stadt Wuppertal
1963 Galerie Blome, Wanne-Eickel
1969 Museum am Ostwall, Dortmund
1969 Dresdner Bank, Hagen
1969 Hagenring-Galerie, Hagen
1971 Galerie Dörner, Hagen
1972 Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen
1973 Ruhrgalerie, Herdecke (sowie 1976)
1974 Galerie Oben, Hagen (sowie 1976)
1974 Schloss Wöbbel, Detmold
1974 Stadtsaal Wetter
1977 Galerie Studio 1, Meindorf, St. Augustin
1978 Galerie Bergrohr , Herne
1979 Hoesch- und Krupp Stand, IAA Frankfurt
1979 „Spontan“ Atelier, Hagen (sowie 1980–2006)
1980 Krupp Stand Leipzig, Posen, Hannover und Zagreb (sowie 1981–1990)
1981 Galerie Sparkasse, Breckerfeld (sowie 1996)
1981 Bürgerhaus Wetter
1981 Kunstverein Schwelm
1982 Sparkasse Hagen (sowie 1984, 1986 und 1991)
1982 Galerie „petit“, Hagen
1982 Ruhrgalerie, Herdecke (sowie 1989)
1983 Galerie Dr. Karimi-Kreuter, Berlin
1983 Sparkasse Iserlohn
1984 Hoesch-Galerie, Hannover
1985 Galerie Schoeneck, Basel
1986 Sparkasse Hemer
1986 Galerie Monika-Elisabeth, Hemer
1986 Galerie Blaeser, Düsseldorf
1986 Volksbank, Hagen (sowie 1993 und 1997)
1987 Galerie Blaeser, Düsseldorf
1987 Galerie Buhre, Unna
1989 Galerie im Fachwerk, Herdecke
1990 Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen
1990 Galerie Blaeser, Düsseldorf
1990 Krupp-Stand, Paris und Essen
1990 Galerie Blaeser, Großhelfendorf bei München
1991 Bürgerhaus, Wetter
1991 Volksbank Prüm
1992 St. Vith, Belgien
1992 Krupp-Stand, Hannover
1992 Eco-Stand, Hannover
1993 Volksbank, Altena
1994 Galerie Blaeser, Düsseldorf
1994 Sparkasse Hagen
1995 Felsen-Museum, Hemer
1995 Galerie Cramer, Hagen
1996 Stora, Hagen
1996 Südwestfälische Industrie- und Handelskammer, Hagen
1997 Volksbank Hagen
1999 Galerie Hühn, Gevelsberg
1999 Kapelle St. Josef-Hospital, Bochum
2002 Sparkasse Hagen
2004 Karl-Ernst-Osthaus-Museum, Hagen
Kunst im öffentlichen Raum
Mosaikwand am Theodor-Heuss-Gymnasium in Hagen
Museen
Weblinks
Einzelnachweise
↑ Homepage der Akademie für Bildende Kunst Vulkaneifel (Memento des Originals vom 9. Dezember 2013 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.steffeln.de
↑ Homepage der Erwin Hegemann Schule Hagen .
↑ Bild Röhrenbrunnen "Fontana" (Memento vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive )
↑ Homepage der Henry-van-de-Velde-Schule Hagen
↑ Homepage der Grundschule Hestert Hagen
↑ Homepage des Albrecht-Dürer-Gymnasiums Hagen
↑ Homepage des Osthaus Museums Hagen
↑ Homepage des Henriette-Davidis-Museums Wetter-Wengern