Emil Schubiger studierte von 1922 bis 1926 Ingenieurwesen an der Universität Lausanne. Im Anschluss arbeitete er bei der dänischen Firma Christiani & Nielsen in Paris, die ihn für zwei Jahre am Bau der Hafenanlage in Cherbourg einsetzte. Danach arbeitete er bis 1935 bei der Firma Züblin in Strassburg bei Hermann Schürch.[1] 1930 heiratete er Marguerite Bell. Im Jahr 1937 eröffnete Schubiger ein eigenes Ingenieurbüro. Von 1938 bis 1940 war er bei Max Ritter tätig. 1962 trat sein Sohn Stephan ins Büro ein und 1980 trat Emil Schubiger aus der Firma aus.[2]
Zwischen 1930 und 1940 arbeitete und forschte er mit Holznagelverbindungen, zwischen 1940 und 1950 an vorgespannten Betonkonstruktionen und an Sanierung historischer Bauten und zwischen 1950 und 1960 an Baugrubenfundationen und Vorfabrikationen.
2019: im Rahmen der Kampagne «52 beste Bauten – Baukultur Graubünden 1950–2000» erkor der Bündner Heimatschutz die Brücke in als eines der besten Bündner Bauwerke.[13]
Zitat
«Tu alle 10 Jahre etwas Intelligentes und dazwischen nichts Dummes.»
Ausstellungen
1939: Schweizerische Landesausstellung, Terrassenrestaurant in Holz
Literatur
Das Werk : Architektur und Kunst = L'oeuvre : architecture et art 8 I 1945
Das Werk : Architektur und Kunst = L'oeuvre : architecture et art 2 I 1957
Landschaft und Kunstbauten: ein persönliches Inventar von Jürg Conzett; [erschien zur Ausstellung im Schweizer Pavillon anlässlich der 12. Internationalen Architekturausstellung in Venedig, 29. August – 21. November 2010]. Scheidegger und Spiess, Zürich 2012