Der Stammsitz Edelkirchen des ursprünglich aus der Kurmark stammenden, aber schon früh nach Westfalen gekommenen Geschlechts lag im Kirchspiel Halver.[1][2] Diesen besaß die Familie bereits 1338 und noch 1750. Darüber hinaus erwarb die Familie weitere Güter in Westfalen, vornehmlich in der Grafschaft Mark, z. B. Dringenberg, Kreis Warburg, (urkundlich 1653), Heesfelde (1440–1750) und Haus Heide (1465–1750), Hemmerde (1430), Moninckhof im Kirchspiel Halver (1448) sowie Vahlefeld (1591). Gegen Ende des 17. Jahrhunderts hatte die Familie auch Güter im Rheinischen, genauer im Bergischen (Krombach (Kreis Mühlheim) (1710), Schlichenbach (Kreis Uekerath) (1690–1711), Ulroddder Hof (Kreis Siegburg)), und in Hessen (Reichelsheim (1671–1701)).[3][4]