Dittmern

Dittmern
Stadt Soltau
Koordinaten: 53° 1′ N, 9° 55′ OKoordinaten: 53° 0′ 53″ N, 9° 54′ 39″ O
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 29614
Vorwahl: 05191
Dittmern (Niedersachsen)
Dittmern (Niedersachsen)
Lage von Dittmern in Niedersachsen

Dittmern ist ein Ortsteil der Stadt Soltau im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen. Die Ortschaft hat ca. 700 Einwohner.[1]

Geografie

Dittmern liegt in der Lüneburger Heide nordöstlich von Soltau am Fluss Große Aue.

Zu Dittmern gehören die Weiler Friedrichseck, Hambostel, Grüne Aue, Heidenhof und Höpenhof.

Geschichte

Der niederdeutsche Name für Dittmern lautet Dibbern.

Am 1. März 1974 wurde Dittmern in die Stadt Soltau eingegliedert.[2]

Im heutigen Friedrichseck befand sich das Lager Soltau, das größte deutsche Kriegsgefangenenlager des Ersten Weltkrieges.

Politik

Ortsvorsteherin von Dittmern ist Dagmar Hamann.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Eingang zum Heide Park Resort

Wirtschaft und Infrastruktur

Asphaltmischwerk in Hambostel

Durch Dittmern verlaufen die Kreisstraßen 2 und 9 sowie die A 7. Dittmern ist durch die A 7-Anschlussstellen Schneverdingen und Soltau-Ost überregional an das Verkehrsnetz angebunden.

In Hambostel befindet sich ein Asphaltmischwerk der DEUTAG Nord (Zweigniederlassung der Basalt-Actien-Gesellschaft). Das Werk wurde 1955 als Außenwerk des Baustoffunternehmens Ilseder Schlackenverwertung Dr. Schmidt & Co. KG aufgebaut und ab 1965 Teil der Norddeutsche Mischwerke GmbH & Co. KG.[4]

Commons: Dittmern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dittmern. Stadt Soltau, abgerufen am 21. März 2014.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 236.
  3. Stadt Soltau: Ortsteil Dittmern
  4. Volker Reinhardt: 50 Jahre Ilseder Mischgut – 40 Jahre Dr. Schmidt. Ilsede 1971, Abschnitte 1955 und 1965 (keine Seitenzählung).