Im November 1972 erfolgte die Promotion zum Dr.-Ing. mit dem Thema Zur Statik der Kreisplatte mit sehr großen Verformungen.
Die neu gegründete Universität der Bundeswehr München berief Diethard Könke 1975 zum Professor für Baumechanik und Baustatik an die Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen. Dort beteiligte es sich maßgeblich am Auf- und Ausbau der Bundeswehruniversität und seines Fachbereichs, unter anderem durch die Schaffung eines Modells für Kapazitätsentwicklung der Hochschule und die Einrichtung einer Urschriftenstelle, in der Ordnungen und Regularien aller Fakultäten zusammengefasst wurden.[1]
In den frühen 1990er Jahren war Diethard Könke Prodekan und von 1995 bis 1996 Dekan seiner Fakultät. 1997 bis 1998 vertrat er die Universität der Bundeswehr in München als Vizepräsident.[4]
Nach seiner Emeritierung im Jahr 2000 blieb Könke der Universität und seinem Institut in beratender Tätigkeit erhalten.[5] Er starb am 17. August 2008 in München.
Nach ihm benannter Forschungspreis in Memoriam Prof. Könke[6]
Veröffentlichungen (Auswahl)
Die Statik der Kreisplatte mit sehr grossen Verformungen; Hannover: Inst. f. Statik d. Techn. Univ., 1974
Studienführer für den Hochschulstudiengang Bauingenieurwesen; Neubiberg: Hochsch. d. Bundeswehr, Fachbereich Bauingenieur- u. Vermessungswesen, 1980, 5. Aufl.
Terrain management systems; Munich: Federal Armed Forces Univ., 1991
Hinzu kommen etliche Buchbeiträge, Veröffentlichungen in Zeitschriften und Tagungsbeiträge.