Die Siffer gründeten sich 1994 um Christoph „Kiko“ Neumeyer (Gesang, Gitarre, Bass), Fabian „Fab“ Friedl (Schlagzeug, Gesang) und Wolfram „g.ram“ Berner (Bass, Gitarre). Ihren Stil, einen Mix aus Deutschpunk mit Popmelodien, den Ärzten nicht ganz unähnlich, bezeichnen sie als „hartchorpop“.[1]
Nach einer Reihe von Eigenveröffentlichungen erschien 2005 bei Nix-Gut Records das Album Nazis ham ’ne Scheißfrisur, das sich um die 10.000 mal verkaufte. Das dazugehörige Logo mit einem durchgestrichenen Hitlerscheitel und Hitlerbärtchen erlangte in der Punkszene Kultstatus. 2008 folgte das Album Viel Lärm um nichts. Parallel erschien der von der Band herausgegebene Punk-Sampler Parolen, Pogo & Promille.[1][2]
Am 19. Januar 2018 erschien das Album Vierundzwanzig über Riot77/Calygram.[3]
Diskografie
Alben
1998: Idioten dieser Welt (Eigenproduktion)
1999: Der Busfahrer und sein Kind (MC, Eigenproduktion)
2000: Pony im Kleid (Eigenproduktion)
2002: Weites Feld (Eigenproduktion)
2004: 10 Jahre hinter der Vernunft (Eigenproduktion)