Teilnahmeberechtigt waren je Strecke die 100-schnellsten Schwimmer und Staffeln Deutschlands (offene Klasse) der laufenden Saison (1. September 2014 bis einschließlich 22. März 2015). Zusätzlich gab es eine gesonderte Wertung für die EYOF-Jahrgänge (weiblich: Jahrgänge 2000/2001 und männlich: Jahrgänge 1999/2000), an denen die 20 schnellsten jugendlichen Sportler je Geschlecht teilnehmen durften.[1]
Für die vier Wettkampftage waren 901 Teilnehmer aus 182 Vereinen mit 2226 Einzelstart und 164 Staffeln angemeldet. Der einzige ausländische Verein war der Princeton University Swim Club (USA), für den Julian Alexander Mackrel startete, denn auch deutsche Staatsbürger in ausländischen Vereinen waren startberechtigt. Anna Metzler startete mit einer Sondergenehmigung nicht für einen Schwimmverein, sondern für den Deutschen Schwimm-Verband.[2]
Rekorde
Es wurden 3 neue deutsche Rekorde aufgestellt: alle mit der Vereinsstaffel: 4 × 200 m Freistil, weiblich (SSG Saar Max Ritter) und 4 × 100 m Freistil, mixed (SG Dortmund). Im separaten Rekordversuch über 4 × 100 m Rücken schwamm die weibliche Staffel des SV Halle (Saale) in 4:14,98 Minuten einen neuen deutschen Rekord (Mandy Feldbinder, Lia Neubert, Annabell Möritz, Laura Riedemann).[3]
Weiterhin wurden 11 deutsche Altersklassenrekorde verbessert: 200 und 400 m Lagen (beide Johannes Hintze, jeweils im Vorlauf und Finale), 50 m Rücken (Anna Dietterle, im Vorlauf und Finale), 50 m Freistil (Anna Dietterle), 200 m Lagen (Maxine Wolters), 100 m Schmetterling (Paulus Schön, im Vorlauf und Finale) und 1500 m Freistil (Leonie Antonia Beck).[3]
Martina van Berkel schwamm über 400 m Lagen einen neuen Schweizer Rekord. Felix Auböck verbesserte den bestehenden österreichischen Rekord über 1500 m Freistil. Und über 50 m Schmetterling stellte Sylvia Brunlehner einen neuen nationalen Rekord für Kenia auf.[4]