Der am 22. Dezember 1965 ausgegliederte 1. FC Magdeburg ist mit 11089 Mitgliedern (Stand: 28. Juni 2023)[2] der größte Sportverein in Sachsen-Anhalt.[3]
Der SC Magdeburg ist einer der erfolgreichsten deutschen Handballvereine. Er ist der erste deutsche Handballverein, der 2002 die Champions League im Handball gewinnen konnte. Mit dem Gewinn des DHB-Pokals 2016 holten die Magdeburger in ihrer 60. Saison ihren 30. Titel im Herrenbereich.
Am 18. Juni 2023 gewann der SC Magdeburg die EHF Champions League der Männer 2022/23 mit 30:29 gegen den KS Kielce.
Mit insgesamt 14 internationalen und 24 nationalen Titeln gehört der SCM zu den erfolgreichsten Handballvereinen der Welt.
Leichtathletik
Grit Breuer war jahrelang das Aushängeschild der Leichtathletik beim SC Magdeburg. Später trainierte auch Nils Schumann unter dem Trainer Thomas Springstein beim SC Magdeburg.
Bevor Raymond Hecht seine Karriere beendete, war er ebenfalls im Trikot des SC Magdeburg aktiv.
Heute starten folgende Athleten der Spitzenklasse für den Verein:
Die Schwimmabteilung des SC Magdeburg hat über 800 Mitglieder (davon ca. 150 im Wasserball) und gehört zu den traditionsreichsten Schwimmsportabteilungen in Deutschland. Ein Vorläufer des heutigen Vereins war der in den vierziger Jahren aufgelöste Magdeburger Schwimm-Club von 1896. Bei der Gründung des SC Magdeburg 1954 wurden die verbliebenen Schwimmsportler integriert.
Mit je einem Team in der 1. Bundesliga Schwimmen der Herren und der Damen gehört der SC Magdeburg auch zu den bedeutendsten Mannschaften im deutschen Wettkampfschwimmen. Bei den Damen wurde in der Saison 2005/06 Rang vier, bei den Herren Rang sechs erreicht. Trainiert werden die Bundesligamannschaften von Bernd Henneberg. Eine Besonderheit im Trainingsgeschehen ist, dass die Trainingsstätte Elbeschwimmhalle, in der auch ein Bundesleistungszentrum stationiert ist, fast 40 Stunden in der Woche für Trainingseinheiten der Spitzensportler zur Verfügung steht.
Im Wasserball war der Verein seit 2005 in der 1. Bundesliga vertreten. Am 1. Januar 2009 wechselten die Wasserballer jedoch von der Schwimmabteilung des SCM in die neu gegründete Wasserball-Union Magdeburg. Bis zum Ende der Saison 2008/09 muss das Team daher unter dem Namenskonstrukt SGW WU Magdeburg/SC Magdeburg antreten. Ab der Spielzeit 2009/10 sind die Wasserballer dann schließlich als WU Magdeburg eigenständig.