Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd
Die Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd (DRV Bayern Süd) ist eine zum 1. Januar 2007 entstandene Körperschaft des öffentlichen Rechts und zählt zu den Regionalträgern der Deutschen Rentenversicherung. Sie ging aus der Fusion der Landesversicherungsanstalten (LVA) Niederbayern-Oberpfalz aus Landshut und Oberbayern aus München hervor. Die DRV Bayern Süd ist auch Verbindungsstelle für Rentenangelegenheiten mit den Ländern Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Österreich, Serbien, Slowenien, Slowakei und Tschechien. Vorsitzende der Geschäftsführung ist Elisabeth Häusler, Mitglieder der Geschäftsführung sind Brigitte Iding und Rüdiger Alfery. Die DRV Bayern Süd ist mit rund 3000 Beschäftigten für Rente und Rehabilitation zuständig. KlinikenAn sieben Standorten betreibt die Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd eigene Kliniken:
Reha-NachsorgeIm Anschluss an eine stationäre oder ganztägig ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation kann eine Rehabilitationsnachsorge in Betracht kommen. Diese soll den eingetretenen Rehabilitationserfolg festigen. Die Träger der Deutschen Rentenversicherung haben hierfür spezielle Nachsorgeprogramme, z. B. die intensivierte Rehabilitationsnachsorge (IRENA), entwickelt. Die Rehabilitanden sollen durch die Nachsorge das in der Rehabilitation Erlernte in den Alltag übertragen, stabilisieren und fortentwickeln können. Auch die Rehabilitationsnachsorge verordnen die behandelnden Ärzte der Rehabilitationseinrichtung. Die DRV Bayern Süd war der erste gesetzliche Rentenversicherungsträger, der 2013 in der Reha-Nachsorge, als Erweiterung des Nachsorgeangebotes, für die Versicherten die Teletherapie, im Anschluss an eine ganztägige Rehabilitationsmaßnahme, in Form einer Telerehabilitation, anbot.[4] Die Teletherapie ist ein alternatives Nachsorgeangebot zu bereits bestehenden Nachsorgeangeboten der Deutschen Rentenversicherung.[5] Weitere Details zur Reha-Nachsorge im Abschnitt Weblinks BauwerkDer Bau des Gebäudekomplex Neuperlach-Süd in München wurde 1971 unter Aufsicht des Staatsministeriums beschlossen.[6] Er sollte in Blockstruktur und aus Wohngruppen bestehen, um einen Bau am Straßenrand mit ruhigen Blockinnenbereichen zu ermöglichen. Die Planungen wurden mehrmals geändert und dauerten wohl bis in die 80er Jahre. Die Blockstruktur wurde aber beibehalten.[7] Vor dem Gebäude befindet sich eine große Springbrunnenanlage. Weblinks
Einzelnachweise
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