Geboren zur Zeit des Königreichs Westphalen, hatte Daniel Heinemann, gemeinsam mit seiner Ehefrau Pauline, geborene Benfey, ein „israelitisches Waisenhaus für Mädchen“ gestiftet und war 1863 zum Vorsteher der jüdischen Gemeinde Hannovers gewählt worden,[2] die sich seinerzeit noch regelmäßig in der Calenberger Neustadt im Vorgängerbau der Neuen Synagoge an der Bergstraße versammelte.[3] Heinemann stand somit unter anderem regelmäßig in direkter Kommunikation mit dem Landrabbiner Samuel Meyer.[4]
Waldemar R. Röhrbein, Hugo Thielen: Juden in politischen Ämtern, in dieselben: Jüdische Persönlichkeiten in Hannovers Geschichte, vollständig überarbeitete, erweiterte und aktualisierte Neuauflage 2013, Hannover: Lutherisches Verlagshaus, 2013, ISBN 978-3-7859-1163-1, S. 77–80, hier: S. 77f.
↑Vergleiche die Inschrift auf dem Grabstein Heinemanns
↑ abcdWaldemar R. Röhrbein, Hugo Thielen: Juden in politischen Ämtern, in dieselben: Jüdische Persönlichkeiten in Hannovers Geschichte, vollständig überarbeitete, erweiterte und aktualisierte Neuauflage 2013, Hannover: Lutherisches Verlagshaus, 2013, ISBN 978-3-7859-1163-1, S. 77–80, hier: S. 77f.
↑Anmerkung: Davon abweichend nennen Waldemar R. Röhrbein und Hugo Thielen in ihrer Darstellung Juden in politischen Ämtern (siehe Literatur) die Baudaten „1865/67“
↑Peter Schulze: Juden in Hannover. Beiträge zur Geschichte und Kultur einer Minderheit. Texte und Bilder der Ausstellungen „Juden in Hannover“ und „Historische Thoravorhänge aus Hannovers früheren Synagogen“ in der Alten Predigthalle. Kulturamt der Stadt Hannover, Hannover 1989 ( = Kulturinformation Nr. 19), S. 24
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