Carl Gonzenbach besuchte von 1821 bis 1825 die Malschule von Johann Jakob Lips in Zürich, dann bei Johann Heinrich Felsing und bei Samuel Amsler in München, wo er seit 1826 an der Kunstakademie eingeschrieben war,[1] 1828 reiste er nach Paris, wo er bei François Forster arbeitete, 1831/32 unternahm er eine Italienreise. Anschließend kehrte er nach St. Gallen zurück, wo er als Porträtmaler tätig war und Zeichenunterricht gab. Von 1838 bis 1878 lebte er in München, danach wieder in St. Gallen.
Werke (Auswahl)
Neben einigen Bildnissen in Öl fertigte er reproduzierende Karton- sowie Kupferstiche nach Bildern von Wilhelm von Kaulbach, Julius von Schnorr, Bonaventura Genelli und Ludwig Vogel.
Allgemeines Künstlerlexikon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Umgearbeitete und bis auf die neueste Zeit ergänzte Auflage, vorbereitet von Hermann Alexander Müller. Hrsg. von Hans Wolfgang Singer. Band 2, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1896, S. 71 (Digitalisat).
Heinrich Appenzeller: Gonzenbach, C a r l Arnold. In: Schweizerisches Künstler-Lexikon. Band 4, Frauenfeld 1917, S. 177–179 (Textarchiv – Internet Archive).
↑Friedrich Pecht: Verzeichnis der Abbildungen. In: Schiller-Galerie. Charaktere aus Schillers Werken. Gezeichnet von Friedrich Pecht und Arthur von Ramberg, Fünfzig Blätter in Stahlstich mit erläuterndem Texte von Friedrich Pecht. F. A. Brockhaus, Leipzig 1859 (Tell’s Knabe, Wallenstein und Die Griechin).
↑Jutta Assel, Georg Jäger: Rordorf. In: Carl Vogel von Vogelstein, Die Hauptmomente aus Goethe’s Faust, Dante’s Divina Commedia und Virgil’s Aeneis / Eine Dokumentation, Prof. Dr. Wulf D. v. Lucius gewidmet (goethezeitportal.de).